Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020

Die Pinguin-Reise

Von Hanna Stickel, Klasse 4c, Vigelius-Grundschule, Freiburg  

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Es war einmal ein Pinguin. Sein größter Traum war es, nach Deutschland zu fliegen. Und zwar vom Südpol aus. Also bestellte er sich ein Flugticket nach Deutschland. Als er ins Flugtaxi einstieg, kam als Erstes eine Durchsage: "Bitte anschnallen, wir heben ab!" Er freute sich, dass sie genau um 16.15 Uhr losflogen, denn dann kam er am nächsten Morgen genau um 6.30 Uhr an.

Die Bedienungen im Flugzeug fingen mit dem Service an. Als die Bedienungen den Pinguin sahen, machten sie ein komisches Gesicht. Der Pinguin lachte und sagte: "Hallo!" Die Bedienungen erschraken erst, aber sagten dann: "Cool! Ein sprechender Pinguin!" Dann reichten sie ihm die Karten fürs Essen und Trinken. Der Pinguin sagte: "Ich möchte ein Glas Cola und eine Pizza." Die andere Bedienung gab ihm eine Massage. Sie hatten viel Spaß zusammen. Um 21.30 Uhr sagten sie: "Bis morgen!" "Bis morgen", sagte auch der Pinguin und machte sich noch einen Film an. Er schlief ziemlich schnell ein. Um 5.46 Uhr wachte er auf. Er schnipste mit den Fingern und die Bedienungen brachten ihm das Frühstück. Als er es bekam, fand er, dass es sehr lecker aussah. Auf dem Brett lagen vier Brote: eins mit Nutella, die anderen mit Marmelade, Frischkäse und Salami. Und zu trinken gab es eine Tasse Kaba. Währende dem Essen sah er sich noch einen Film an. Dann kam die Durchsage: "Bitte anschnallen, wir landen!" Also schnallte der Pinguin sich an.

Als er nach der Landung aus dem Flugtaxi ausstieg, schaute er sich nach einem Restaurant um. Er sah eins und lief hin. Er setzte sich an einen Tisch und bestellte sich eine Cola und eine Portion Spaghetti. Er trank und aß alles schnell auf und bezahlte. Dann lief er zum Hotel. Dort checkte er ein und brachte seine Sachen ins Hotelzimmer. Er wollte für drei Tage in Deutschland bleiben.

Der Pinguin machte sich schließlich auf den Weg, das Land zu erkunden, und ging zur Dreisam. Dafür hatte er sich eine Decke und ein Handtuch eingepackt und eine Tasche mit Essen und Trinken mitgenommen. Er breitete die Decke aus und stellte die Tasche darauf. Dann sprang der Pinguin ins Wasser und hatte viel Spaß. Am Abend ging er zurück ins Hotel.

Am nächsten Tag ging er spazieren. Da sah er, wie viele ihn mit großen Augen anschauten. Er lief zurück ins Hotel. Dort legte er sich ins Bett und schlief. Am nächsten Tag wollte er sich einfach nur auf eine Bank setzen. Da sah er einen Obdachlosen und dachte: "Komm, heute ist mein letzter Tag hier. Vielleicht kann ich den armen Mann ja ein bisschen aufmuntern und eine Runde mit ihm tanzen." Er lief hin und sie fingen an zu tanzen. Da kamen Reporter vorbei, sahen die beiden ungewöhnlichen Tänzer und machten Fotos von ihnen. So kamen sie in die Schlagzeilen.

Dann ging der Pinguin zurück ins Hotel, packte seinen Koffer und lief zum Flughafen. Dort wartete schon sein Flugtaxi. Er stieg ein und sie flogen los. Er fand, dass es ein echt toller Urlaub war. Als sie übers Eismeer flogen, stürzte das Flugtaxi ab. Aber sie hatten Glück und landeten genau vor seiner Haustür. Er bedankte sich, ging in sein Haus und sagte: "Was für ein verrückter Urlaub!"

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