Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2021

Die Piratin und die Journalistin

Von Nina Huberich, Klasse F6, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Einmal gab es eine Piratin. Sie wohnte auf einem Schiff und hieß Jule. Sie hatte einen Hai und einen Papagei. Der Papagei hieß Coco und der Hai Momo. Eines Tages gab es einen Sturm. Die Segel wurden zerfetzt und es brannte. Sie schnappte sich ihren Papageien und sprang auf ihren Hai, mit ein paar Goldstücken in einem Beutel. Der Hai schwamm zu einer Insel und wartete, bis Jule mit Coco auf der Schulter abgestiegen war. Sie waren Klitschnass und Coco sammelte Holz für ein Feuer. Jule machte es an und Coco und sie wärmten sich daran. Sie schliefen irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wurden sie von Kamerageräuschen wach. Jule rieb sich die Augen und die Sonne schien ihr warm ins Gesicht. Es war ein tolles Gefühl. Aber sie musste gucken, was los war und stand auf. Sie sah eindeutig eine Journalistin mit einer Kamera, auf der stand "Piratenjournalistin". Die Journalistin sagte: "Oh, cool, eine Piratin! Darf ich Sie interviewen?" "Neiiiin!", schrie Jule. "Okay, okay!", Die Journalistin wich ein bisschen verunsichert zurück. "Entschuldige, dass ich so geschrien habe", fragte die Piratin, "wie heißen Sie eigentlich?" Die Journalistin antwortete: "Ich bin Franka." "Schöner Name", meinte die Piratin. "Ich heiße Jule und das sind meine Tiere: mein Papagei Coco und mein Hai Momo." "Wow! Ich weiß, wo es eine Höhle mit einem See darin gibt", sagte Franka. Sie gingen mit dem Papagei zur Höhle. Der Hai Momo schwamm dorthin, und zwar außen rum durch einen geheimen Tunnel. Dort setzten sie ihn ins Wasser, dann gingen sie auf Moos und an einem Lagerfeuer schlafen. Am nächsten Morgen wachten sie von einem Geschieße auf. Sie standen auf. Die Journalistin sah ein Raumschiff und sagte sofort Jule Bescheid. Jule zückte draußen ihr Schwert und weg waren die Aliens. Jule und Franka rannten und tobten auf der Insel herum und merkten erst jetzt richtig, dass sie ganz viel Platz hatten. Das war toll. Dann bekamen sie Hunger. Sehnsüchtig dachten sie an eine große Sahnetorte, aber dann suchten sie sich Bananen und mixten Kokossaft. Sie aßen und tranken und tauchten im Wasser herum. Dann fanden sie plötzlich ein supernagelneues Boot. Sie fuhren bis zum Abend herum und gingen dann noch zu einem Kreis, der aus Kokospalmen und Bananenbäumen bestand und in der Mitte waren eine saubere Quelle und Baumstämme, auf denen man sitzen konnte. Sie quatschten und aßen und tranken Wasser, Bananensaft und Kokossaft und aßen Bananen, Kokosmus und Bananenmus. Dann gingen sie ins Bett. "Gute Nacht!", sagte Jule. "Gute Nacht!", sagte auch Franka.

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