Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020

Die Reise durchs Weltall

Salome Mutschler und Mirja Scherer, Klasse 4b, Schlossbergschule, Lörrach  

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Eines schönen Morgens ging der kleine Pinguin namens Flipo zur Zeitung. Da entdeckte er eine spannende Schlagzeile über ein schwarzes Loch. Er las: "Wer das schwarze Loch findet, wird reichlich belohnt." Er kaufte sich die Zeitung und lief zur Tür hinaus. Dabei rempelte er aus Versehen ein nettes Mädchen namens Vera an. Vera sagte: "Das ist nicht schlimm", und funkelte ihn liebevoll an. Leider musste Vera los, weil es bei ihr zuhause Mittagessen gab.

Aber Flipo watschelte ihr schüchtern hinter her. Als er endliche an ihrem Haus ankam, schaute er durchs Fenster. Da sah er, wie Vera einen riesigen Teller voll Spaghetti aß. Flipo lief mächtig das Wasser im Mund zusammen. Flipo nahm all sein Mut zusammen und klopfte an die Scheibe. Vera sprang auf und rannte zum Fenster. Sie fragte: "Was machst du denn hier?" Flipo antwortete: "Ich bin dir gefolgt, und als ich durchs Fenster sah, wie du den Teller Spaghetti aßest, bekam ich richtig Hunger." Vera sagte: "Komm doch erstmal rein. Du kannst ein bisschen von meinen Spaghetti abhaben."

Während Flipo aß, sagte Vera: "Das ist so cool, dass du sprechen kannst." "Danke", antwortete Flipo. Er erzählte Vera von dem schwarzen Loch und seinem Plan. Vera war sehr aufgeregt und schlug vor: "Ich kann mit dir das schwarze Loche suchen. Aber wie kommen wir in das Weltall?" Flipo antwortete: "Ich habe eine Idee ... Wir machen einen Flohmarkt, verkaufen all unsere Sachen und mit dem Geld kaufen wir ein Flugtaxi, das wir zu einem Weltraumflugtaxi umbauen. " Vera war begeistert. "Wir können ja meine alten Sachen verkaufen, aber wofür brauchst du das Gewinnergeld?", fragte Vera. Flipo antwortete: "Ich brauche es für das Pinguin-Kinderheim, weil die Kinder dort arm sind."

Am nächsten Morgen bauten Vera und Flipo früh den Flohmarktstand auf . Es kamen schön frühmorgens Leute, die was kauften. Den ganzen Tag ging es so weiter. Jeder, der vorbei lief, wollte etwas haben. Um elf Uhr abends zählten sie das Geld. Vera sprang auf und schrie: "Wir haben das Geld." Sie fingen an zu tanzen und freuten sich.

Am Mittwoch kauften sie ein Flugtaxi. Sie bauten es noch diesen Abend um. Aus dem Flugtaxi wurde ein Weltraum-Flugtaxi.

Am Samstag war es dann soweit. Sie flogen ins Weltall. Sie schwebten an sehr vielen Planeten vorbei. Am Mars machten sie einen kleinen Zwischenstopp, um etwas zu essen. Auf einmal ging ihnen der Sauerstoff aus. Sie wussten nicht, wie ihnen geschah. Da hatten sie eine Idee. Sie probierte, es zu reparieren. Zum Glück klappte es. Sie flogen weiter durch Weltall.

Plötzlich zog sie etwas an … Da sahen sie das schwarze Loch. Aber sie wussten nicht, was sie machen sollen. Aus dem Augenwinkel sahen sie, wie etwas aufblitze. Erst ein paar Minuten später erkannten sie, dass es ein Superheldenpinguin war, der auf der Jagd von einem Superschurken war. Vera und der kleine Pinguin Flipo schrien: "Hilfe! Hilfe!" Da hielt der Superheld an und half Vera und Flipo. Anschließend sagte er: "Ihr dürft niemanden sagen, dass ihr mich gesehen habt." Beide versprachen ihm, niemanden davon zu erzählen, und bedankten sich für die Rettung. Der Superhelden-Pinguin verschwand. Vera und Flipo machten noch ein paar Fotos und flogen anschießend wieder zurück zur Erde.

Am Sonntag gingen sie dann zum Wettbewerb. Es waren noch sieben andere Leute da. Der Erste zeigte angeblich einen Stein vom schwarzen Loch. Die anderen zeigten auch nur unsinnige Sachen. Endlich waren Vera und Flipo an der Reihe. Eine nette Schiedsrichterin namens Bettie entschied mit den anderen, welches Beweisstücks am besten war. Sie entschieden sich für Vera und Flipo. Beide freuten sich riesig.

Am nächsten Tag brachten sie das Gewinnergeld in das Pinguin-Kinderheim. Die Pinguinkinder freuten sich sehr und kauften sich von dem Geld Essen und neue Spielsachen. Sie spielten fröhlich damit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie noch heute.

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