Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2012

Die spannenden Ferien

Elena Schneider, Klasse 4b, Hansjakobschule Titisee-Neustadt  

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"In zwei Tagen fahren wir an die Ostsee", sagte Marie zu ihrem Papa. "Und weißt du schon was du mitnehmen willst?", fragte Papa. "Ja, ich nehme meinen roten Badeanzug und meine kleine Muschelkiste zum Muscheln sammeln mit", sagte Marie.

Marie ging ins Bett und schlief ein. "Marie, aufwachen! Wir fahren los", weckte sie ihre Mutter. Sie sprang sofort aus dem Bett. Am Frühstückstisch saß ihr Papa und las die Zeitung. "Guten Morgen!" rief Papa ihnen zu. "Jetzt kann es losgehen!" sagte Marie.

Auf dem Weg zum Auto fand Marie eine Kastanie. Marie rief: "Mama, darf ich die Kastanie einpacken und mitnehmen?" "Ja", rief ihre Mama zurück.Dann fuhren sie los. Als sie endlich angekommen waren, gingen sie in ihre Ferienwohnung.

Marie ging als erstes in ihr Zimmer. Sie schrie " Iiihh! Da oben ist eine Spinne!" Mama holte sie herunter und brachte sie vor die Tür. "Danke, Mama, dass du das Monster rausgebracht hast.", sagte sie. In einer Ecke neben dem Bett war eine Verkleidungskiste.

Marie ging mit ihren Eltern an den Strand. Sie fand eine Muschel, die sie in ihre Muschelkiste legte. "Marie, es ist Zeit Abendessen zu gehen" rief ihre Mutter. "Ja, ich komme. Was gibt es denn?", rief sie. "Nudeln", rief Papa zurück.

Nun war es Zeit zum Schlafen. Marie ging ins Bett. Am Morgen wollte sie an den Strand. Aber ihre Eltern waren noch nicht wach. Marie beschloss, alleine zu gehen. Sie schrieb einen Zettel an ihre Eltern:

Liebe Mama, lieber Papa,
ich gehe an den Strand in die kleine Bucht, wo die großen Steine sind.
Eure Marie

Marie badete und spielte. Doch auf einmal schlief sie ein. Ihre Eltern machten sich große Sorgen. Als sie den Zettel fanden, waren sie beruhigt.

Auf einmal hörte Marie einen lauten Knall. Sie war hellwach. "Was war das?", sagte Marie. Sie schaute sich um. Da sah sie, dass ein Fels ihr den Weg versperrte. Sie versuchte drüber zu klettern, aber es gelang ihr nicht, da die Felsen zu rutschig waren.

Da schrie sie: "Hilfe, Hilfe ich komm hier nicht mehr weg!" Aber keiner kam. Da nahm sie ihren ganzen Mut zusammen. Sie holte tief Luft und tauchte, um auf die andere Seite der Bucht zu gelangen.

Als sie es geschafft hatte, lief sie schnell nach Hause und erzählte alles. Eins war klar. Sie ging nie wieder alleine dorthin.

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