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Die Stadt, die sich neu errichtet

Julius Müller-Meiningen
  • Fr, 05. April 2019
    Ausland

BZ-Plus Vor zehn Jahren wurde das italienische L’Aquila von einem schweren Erdbeben zerstört – nun kehrt langsam das Leben zurück / Einige Häuser aber bleiben leer.

Ein Bild des Grauens: das Dorf Onna na...09 – einen Tag nach dem Erdbeben  | Foto: AFP
Ein Bild des Grauens: das Dorf Onna nahe L’Aquila am 7. April 2009 – einen Tag nach dem Erdbeben Foto: AFP
Cristina Maruccis Welt ist wieder in Ordnung. Die Einbauküche glänzt, lachsfarben strahlen die Wände der renovierten Eigentumswohnung. Die Familie sitzt versammelt vor dem Fernseher. Gästen werden selbstgebackene Kekse angeboten, die wegen der niedlichen, aber unberechenbaren einjährigen Enkeltochter in einer Dose auf dem Wohnzimmertisch versteckt sind. Es herrscht die Ordnung, wie Marucci sie liebt. Die Familie ist beisammen, Vater, Mutter und die beiden Töchter Sara und Rosella. Und das alles in der alten Wohnung in der Via Roma 205.
Als die Erde hier in der ...

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