Spenden
Die Stadt Ettenheim schickt einen Hilfskonvoi in die ukrainische Partnerstadt
Seit 2023 unterstützt die Stadt Ettenheim ihre Partnerkommune Vilkhovetska in der Westukraine. Anfang der Woche hat sich wieder ein Hilfskonvoi mit Spenden aus der Bevölkerung aufgemacht.
Di, 25. Nov 2025, 10:30 Uhr
Ettenheim
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Anfang dieser Woche startet ein weiterer Hilfstransport der Stadt Ettenheim in Richtung ungarisch-ukrainische Grenze, um Hilfsmittel für den mittlerweile vierten Kriegswinter in die ukrainische Partnerstadt Vilkhovetska zu bringen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Ettenheim hervor. Am vergangenen Montag wurden die Hilfsgüter demnach für den Transport verladen.
Nach Angaben der Stadt waren zahlreiche Bürgerinnen und Bürger dem Spendenaufruf der Stadt gefolgt und hatten in den vergangenen Wochen Sachspenden abgegeben. Ehrenamtliche und Auszubildende der Stadt sortierten und verpackten die Hilfsgüter. Die Koordination der freiwilligen Helferinnen und Helfer lag bei Kristian Herdick, ehemaliger Gemeinderat und Initiator der Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Gemeinde Vilkhovetska. Aline Köbele von der Stadtverwaltung unterstützte ihn dabei. Insgesamt wurden laut Stadt rund 170 Kartons gefüllt mit Winterkleidung gepackt. Auch Kinderkleidung, medizinische Hilfsgüter, mobile Zusatzakkus, Thermoskannen, Wolldecken und Zelte waren unter den Spenden. Die Firma Schwindt aus Mahlberg übernimmt den Transport der Hilfsgüter bis an die Grenze.
Ettenheim unterstützt die Stadt Vilkhovetska seit 2023
Bürgermeister Bruno Metz und Hauptamtsleiterin Julia Zehnle verabschiedeten den Hilfstransport und bedankten sich vor Ort bei den Helferinnen und Helfern und bei der Bevölkerung. "Die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Bürgerschaft überwältigen mich immer wieder", wird Metz in der Pressemitteilung zitiert. "Mit jeder Spende zeigen wir den Menschen in unserer Partnerstadt Vilkhovetska und darüber hinaus, dass sie in dieser schweren Zeit nicht allein sind."
Seit 2023 unterstützt die Stadt Ettenheim ihre Partnerkommune in der Westukraine. Bereits zuvor waren unter anderem ein Feuerwehrfahrzeug, ein Bagger, ein Grader, ein Bauhoffahrzeug, Solarmodule und weitere Sachspenden übergeben worden. Zusätzlich wurde ein Spendenkonto eingerichtet, um die Bevölkerung vor Ort dauerhaft zu unterstützen.