"Die Turnhalle direkt gegenüber"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Turntrainerin Diana Striebich aus Oberwinden über den Spaß am Bewegen und Unterrichten.
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Die 29-jährige Diana Striebich ist Trainerin im "Elztäler Ballet- und Turnverein", kurz EBTV, in Oberwinden. Den Verein gibt es schon seit September 1983. Tamara Hin und Aylin Scherer, Schülerinnen der Klasse 9c des Schulzentrums Oberes Elztals in Elzach, befragten Diana Striebich über das Turntraining und den Verein. Beide trainieren bei ihr.
Striebich: Ich habe mit fünf Jahren angefangen zu turnen und turne bis heute noch sehr gerne. An Wettkämpfen habe ich nur an Turnfesten teilgenommen, da es das Angebot bei meinem Turnverein nicht gab.
Zischup: Wie kamen Sie auf das Turnen? Und was erfreut sie daran?
Striebich: Da früher mein Nachbar Trainer war, die Halle gegenüber meines Hauses stand und alle meine Freunde im Turnen waren, wollte ich auch in diesen Verein. Mich erfreut es einfach zu sehen, wie der eigene Körper doch so beweglich sein kann.
Zischup: Wann genau haben Sie sich dazu entschieden, Trainerin zu werden? Und welche Auswirkungen hatte diese Entscheidung?
Striebich: Als ich 17 Jahre alt war, habe ich in einer Gruppe Assistentin gemacht, und als ich 18 Jahre alt war, habe ich dann meine eigene Turngruppe aufgenommen. Ich bin sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben, da diese Tätigkeit eine große Abwechslung zum normalen Alltag ist, und ich auch einen sozialen Beruf ausübe.
Zischup: Warum haben Sie sich entschieden, Trainerin zu werden?
Striebich: Es macht mir einfach großen Spaß, die Freude am Turnen weiterzugeben. Dazu kommt noch, dass ich auch sehr gerne mit Jugendlichen zusammenarbeite.
Zischup: Was sollten die jungen Turnerinnen und Turner an Erfahrungen in das Training mitbringen?
Striebich: Die Turner und Turnerinnen sollten auf alle Fälle Ehrgeiz, Disziplin und natürlich Spaß an der Bewegung mitbringen.
Zischup: Wie viele Mitglieder gibt es in Ihrer Turngruppe, und gibt es auch männliche Turner in der Gruppe?
Striebich: In meiner Turngruppe sind 17 Turnerinnen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren. In der Gruppe, die ich leite, gibt es keinen einzigen männlichen Turner, jedoch hat unser Verein eine extra Kinderturngruppe mit Jungs.
Zischup: Wie kommen Sie Ihrer Meinung nach mit Ihren jugendlichen Turnerinnen klar?
Striebich: Ich glaube, dass ich zu den Turnerinnen einen ganz guten Draht habe.
Zischup: Wie lange können Sie sich noch vorstellen, junge Turnerinnen zu trainieren?
Striebich: Ich kann es mir so lange vorstellen, wie ich Spaß daran habe, anderen etwas beizubringen. Und so lange der Draht zwischen meinen Turnerinnen und mir als Trainerin stimmt, gibt es für mich auch keinen Grund damit aufzuhören.
Zischup: Wird es Ihrer Meinung nach nicht irgendwann langweilig , den Turnerinnen im Training immer wieder das Gleiche beizubringen?
Striebich: Nein, es würde wahrscheinlich nie langweilig werden, da jede Turnerin eine andere körperliche Voraussetzung mitbringt.
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