Skispringen

Die Vierschanzentournee der Frauen kommt – von 2026/27 an

Bald ist es soweit: 2026/27 sollen erstmals auch die Frauen an allen vier Orten der Vierschanzentournee springen. Dafür haben die Skispringerinnen lange gekämpft.  

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Sie kämpfte auch für die Vierschanzentournee der Frauen: Katharina Schmid.  | Foto: Philipp Schmidli (dpa)
Sie kämpfte auch für die Vierschanzentournee der Frauen: Katharina Schmid. Foto: Philipp Schmidli (dpa)

Der Weg für eine Vierschanzentournee der Skispringerinnen ist nach einer langen Zeit des Wartens frei. Zur 75. Ausgabe der Männer sollen von der Saison 2026/27 an auch die Frauen an allen vier Tournee-Orten in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen springen.

Möglich macht das eine Einigung zwischen dem Österreichischen Skiverband und dem Land Tirol für die Finanzierung einer neuen Flutlichtanlage im Bergisel-Stadion in Innsbruck. Das war eine Voraussetzung, die bislang das vielleicht größte Hindernis für die Integration der Frauenwettkämpfe darstellte.

Alle Schanzen mit Flutlicht

"Das sind fantastische Neuigkeiten und genau das Signal, auf das wir so lange gewartet haben. Damit wird die 75. Vierschanzentournee 2026/27 in die Geschichte eingehen. Toll, dass nun auch dieses letzte Fragezeichen eliminiert wurde", sagte Tournee-Präsident Manfred Schützenhofer in einer Mitteilung.

Da künftig alle vier Tournee-Schanzen mit Flutlicht ausgestattet sein werden, haben die Verantwortlichen um Sandro Pertile, den Renndirektor des Ski-Weltverbandes (FIS) und die lokalen Organisationskomitees mehr Spielraum für die Integration der Frauenwettkämpfe in das Tournee-Programm, hieß es weiter.

Nach jetzigem Stand sollen an allen Tournee-Orten die Frauenwettbewerbe am Qualifikationstag der Männer stattfinden. So war es in Garmisch-Partenkirchen bereits bei der Two-Nights-Tour der Frauen.

Schlagworte: Sandro Pertile, Manfred Schützenhofer

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