375 Mitglieder, 300 Hektar Weinanbaufläche, ein Kellervolumen von fünf Millionen Litern und ein Wolf als wildes Werbetier sind nur einige Eckdaten der 1939 gegründeten Winzergenossenschaft Wolfenweiler. Jetzt trafen sich die Genossen zur Generalversammlung, um ihre Vorstandsetage neu zu wählen sowie über Ereignisse und Ergebnisse des vergangenen Jahres informiert zu werden. Leiser Unmut regte sich über den lautlosen Abgang von Kellermeister Florian Zeller.
Dessen Nachfolger, Felix Vogelbacher, der offiziell seit dem 1. April in die Fußstapfen Zellers getreten ist, saß bereits vorne am Podium im voll besetzten Versammlungssaal. Um ihn herum allerdings gruppierten sich mit WG-Geschäftsführer Ernst Nickel, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf Joos und dem Vorstandsvorsitzenden Matthias Meier vertraute Gesichter. Letzterer ...