Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
An einem Freitagmittag trafen sich die fünf Freunde Tabea, Jule, Mia, Lisbeth und Moritz in der Stadtbibliothek, weil sie von ihrer Lehrerin Ann-Kathrin Götz im Sachunterricht die Hausaufgabe bekommen haben, in einem Buch über den Yeti zu recherchieren. Sie suchten und suchten, aber fanden kein Buch über den Yeti, bis Mia rief: "Ich hab’s!" Sofort rannten sie zu ihr rüber. Das Buch stand in dem hintersten Regal und sah sehr alt aus und schimmerte blau. Als sie das Buch öffneten, zog es sie in eine Zeitreise hinein.
Auf einmal landeten sie im Himalaya Gebirge. Kurze Zeit war es still. Moritz stammelte den ersten Satz: "Das war ein Zauberbuch!" Nach und nach fingen sich die anderen auch wieder. Dann schauten sie sich um, um sie herum lag überall Schnee. Tabea bemerkte einen Fußabdruck, der ungefähr 43 Zentimeter lang war. Sie zeigte den Freunden den Abdruck. Die fünf Freunde beschlossen, den Fußabdruck zu verfolgen. Der Schnee war sehr tief und für die fünf Freunde war es schwer voranzukommen. Plötzlich endete die Spur und sie standen vor einer riesengroßen Höhle. Jule fragte ein bisschen ängstlich: "Sollen wir rein gehen?" "Na gut!", sagten die anderen. In der Höhle war es stockdunkel. "Mist, wir haben kein Licht dabei!", sagte Mia. Da flüsterte Lisbeth: "Ich habe eine Taschenlampe eingepackt." "Perfekt, dann hol sie raus", sagte Jule. Lisbeth knipste das Licht an. Jetzt war es hell genug, dass sie etwas sehen konnten. Auf einmal stand vor ihnen eine riesige, haarige Gestalt. Alle Freunde schrien so laut sie konnten. Die Gestalt sprach: "Ihr braucht keine Angst zu haben, ich tue euch nichts!" Daraufhin verstummten die Schreie der Freunde. Tabea traute sich die Gestalt zu fragen: "Wer bist du? Und tust du uns wirklich nichts?""Nein, ich tue euch nichts. Ich bin übrigens Timi, der Yeti", antwortete die Gestalt. Lisbeth fragte den Yeti, ob er ihnen Fragen beantworten würde. Timi der Yeti nickte freundlich.
"Also wir nehmen in der Schule momentan was über dich durch und unsere Hausaufgabe ist, dass wir so viel wie möglich über dich herausfinden sollen", erklärte Lisbeth. Dann erzählte Timi von sich, das er drei Meter groß ist, 200 Kilogramm wiegt und seine Füße 43 Zentimeter lang sind und viele Menschen furchtbare Angst vor ihm haben, obwohl er ein ganz freundlicher Yeti ist. Als der Yeti fertig erzählt hatte, fragte Moritz ihn, ob er wüsste, wie die Freunde wieder nach Hause kommen könnten. Timi erklärte: "Ja klar, aber müsst ihr wirklich schon gehen? Ich habe so selten Besuch und noch dazu, von so lieben und freundlichen Kinder wie ihr es seid!"
Mia antwortete: "Leider ja, vielleicht können wir dich mal wieder besuchen kommen. Wir wissen ja jetzt, wie wir zu dir kommen können. Kannst du uns bitte trotzdem sagen, wie wir zurück nach Hause kommen?"
Timi neigte leicht den Kopf und flüsterte etwas traurig, da er wusste die Kinder werden ihn gleich verlassen. "Eigentlich müsst ihr nur schnipsen und an den Ort denken, wo ihr wohnt, dann seid ihr dort!" Die fünf Freunde bedankten sich sehr bei Timi für seinen Bericht über sich und die Hilfe wie sie wieder nach Hause kommen. Danach verabschiedeten sie sich von ihm und schnipsten gemeinsam.
Schwups, waren sie alle bei sich zu Hause. Timi war jetzt wieder alleine und traurig in seiner Höhle und hoffte sehr darauf, dass die fünf Freunde ihn bald wieder besuchen kommen. Nach dem Wochenende in der nächsten Sachunterrichtsstunde von Ann-Kathrin Götz schrieben sie einen Test über den Yeti und alle fünf Freunde Tabea, Jule, Mia, Lisbeth und Moritz haben eine 1+ geschrieben.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.