Gerhard Schmidtke lebt in Freiburg, seine Familienchronik reicht von Salzburg bis Ostpreußen – sein Horizont aber reicht ein Vielfaches weiter. So entwickelte er ein Messgerät für die Raumstation ISS.
Eine Geschichte wie aus einem Roman: 1975 hatte Gerhard Schmidtke ein Messgerät entwickelt, das erst Jahrzehnte später, von 2008 bis 2017 auf der Weltraumstation ISS zum Einsatz kam. Für den Weltraumforscher wurde damit ein Traum wahr. 1937 in Masuren geboren, nach der Flucht mit der Familie aufgewachsen in Schwerin, hat sein Leben etliche Wendungen genommen, die ihn prägten. Und mit denen er seine Mitwelt prägte. Etwa indem er mit anderen die Weltraumforschung nach Freiburg brachte. Und vielfach Brücken der Verständigung schlug.
Bungalow
Wurzeln
Studium Dem Klassenbesten legte man nahe, er solle Physik studieren, ...