"Dieser Tanz ist gleichzeitig anmutig und voll Power"
ZISCH-INTERVIEW mit Annette Gündel, die orientalischen Tanz betreibt, ihn unterrichtet und selbst als Tänzerin auftritt.
Maja Gündel, Klasse 4b, Rappoltsteiner Grundschule (Eschbach)
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Zisch-Reporterin Maja Gündel aus der Klasse 4b der Rappoltsteiner Grundschule in Eschbach hat sich als Interviewpartnerin ihre Oma Annette Gündel ausgesucht, da sie tanzt und demnächst eine Show mit ihren Schülerinnen veranstaltet.
Gündel: Mit acht Jahren bin ich ins Ballett gegangen und seither tanze ich.
Zisch: Welche Art von Tanz machst du heute?
Gündel: Ich habe mich nach meiner Ballettzeit für den orientalischen Tanz, den mittelalterlichen Tanz und zu Ethnotänzen entschieden und habe anschließend eine Ausbildung zur Tanzpädagogin abgeschlossen.
Zisch: Warum für den orientalischen Tanz? Das ist doch sehr exotisch.
Gündel: Der orientalische Tanz verkörpert viele Eigenschaften, zum Beispiel ein hohes Maß an Technik, Power und Ausdrucksstärke. Dennoch ist er einer der anmutigsten Tänze überhaupt. Gerade die persischen Tänze und die Seidenstraßentänze sind so fein und filigran. Diese Vielfalt hat mir am orientalischen Tanz so gut gefallen, dass ich damals beschlossen habe, ihn für mich zu perfektionieren und als Dozentin weiterzugeben.
Zisch: Hast du einen Künstlernamen?
Gündel: Ja, Amira el Amar.
Zisch: Was bedeutet dieser Name?
Gündel: Prinzessin des Vollmondes.
Zisch: Trittst du nur auf privaten Veranstaltungen auf, oder kann man dich auch woanders sehen ?
Gündel: Ich habe 15 Jahre lang freiberuflich für den Europa-Park getanzt, aber auch auf anderen Veranstaltungen. Heute mache ich nur noch große Bühnenshows mit meinen Tanzschülerinnen aus Lahr und Freiburg.
Zisch: Ist Tanzen dein Hauptberuf ?
Gündel: Nein, das ist mein Zweitberuf. Hauptberuflich arbeite ich im medizinischen Bereich.
Zisch: Hast du denn auch noch Hobbys?
Gündel: Viel Zeit für anderes bleibt mir nicht, aber meine Familie und Freunde stehen immer an erster Stelle.
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