"Stimmen"-Chef Markus Muffler will das künstlerische Profil wahren und dennoch mehr Leute in die Konzerte bringen. Die sollen aus Lörrach und auch von weither kommen.
Viele spannende Konzerte, aber namentlich auf dem Marktplatz zu wenig Besucher. Auf diese Kurzformel lässt sich die "Stimmen"-Ausgabe des vergangenen Jahres bringen. 2019 stellt sich erneut die Herausforderung, das künstlerische Profil zu wahren und dennoch mehr Leute in die Konzerte zu bringen. Wie Burghof- und "Stimmen"-Chef Markus Muffler die Situation einschätzt, erklärt er im Gespräch mit BZ-Redakteur Willi Adam.
BZ: Wie ist die Lage vor dem Start des "Stimmen"-Festivals? Steigt das Lampenfieber?
Muffler: Wir sind mit dem Vorverkauf sehr zufrieden. Man muss noch abwarten und hoffen, dass auch das Wetter mitspielt. Bislang deuten die Zahlen darauf hin, dass wir deutlich mehr Publikum erreichen als im vergangenen Jahr. Auch bei den Marktplatzkonzerten sind wir mit dem Vorverkauf sehr zufrieden und zum Teil sogar von der Nachfrage überrascht, etwa bei George Ezra, der zwar zu einer großen Karriere ansetzt, aber doch ...