Digitale Sitzungen
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"Wie sieht die Gemeinde die digitale Teilnahme an Gemeinderatssitzungen, wie sie der Landtag den Kommunen künftig erlauben will?", fragte Hans-Jörg Hosch (UL). Bürgermeister Tobias Uhrich antwortete: "Wenn wir die technische Ausstattung dazu haben, können wir gerne darüber diskutieren. Derzeit ist es nicht möglich."
Es ist durchaus möglich, dass das neue Feuerwehrgerätehaus für den Ausrückbezirk Nord, das südlich vom ehemaligen Jugendzentrum gebaut werden soll, eine Dachbegrünung bekommt. Planerin Katrin Hansert, die den Bebauungsplan "Am alten Wasserwerk" vorstellte, empfahl das auf Nachfrage von Michaela Karl (UL). Vor allem im Hinblick auf die überlastete Kanalisation könne eine Dachbegrünung eine ganze Menge Regenwasser zurück halten: "Ich rechne eigentlich damit, dass das Ingenieurbüro das vorschlägt." Aber das müsse im Bebauungsplan konkret besprochen werden.
Einstimmig hat der Rat weitere Arbeiten für das Bürgerhaus in Schutterzell vergeben. Sieglinde Meinlschmidt vom Bauamt nutzte die Gelegenheit, um eine vorläufige Gesamtkostenrechnung zu präsentieren. Demnach wurden bisher Arbeiten mit einer Gesamtsumme von 3,8 Millionen Euro vergeben, ursprünglich geplant waren dafür 3,5 Millionen Euro. Es fehle lediglich noch der Innenausbau. Insgesamt lag die Kostenberechnung für das Bürgerhaus aus dem Jahr 2022 bei 4,8 Millionen Euro. Wenn es so weiterlaufe wie bisher, komme man aktuell auf Kosten in Höhe von fünf Millionen Euro.
Einstimmig eine Abfuhr erteilte der Rat dem Antrag auf Nutzungsänderung einer Wohnung im Erdgeschoss in einem Haus in der Erwin-Baur-Straße in Ichenheim zu einer Ferienwohnung. Wie Bauamtsleiter Peter Winkels ausführte, schließe der Bebauungsplan Kohlgasse I das aus. Zwar habe der Rat vor Jahren im gleichen Gebäude schon einmal eine Ausnahme gemacht, aber dabei habe es sich um den Einbau einer Ferienwohnung in einem Hobbyraum im Untergeschoss gehandelt.