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Interview

Dirigent Manfred Honeck: "Der Klassikmarkt war sicher ein wenig überhitzt vor der Coronaauszeit"

Georg Rudiger
  • Di, 27. Oktober 2020, 20:24 Uhr
    Klassik

BZ-Plus Am Samstag, 31. Oktober, dirigiert er das SWR-Symphonieorchester in Freiburg: Der Dirigent Manfred Honeck, Chef des Pittsburgh Symphony Orchestra, über die Situation des Musiklebens in den USA.

Manfred Honeck  | Foto: Pittsburgh Symphony Orchestra
Manfred Honeck Foto: Pittsburgh Symphony Orchestra

Seit zwölf Jahren ist Manfred Honeck Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra (PSO). Längst hat sich der 1895 gegründete traditionsreiche Klangkörper aus der ehemaligen "Steel City" in Pennsylvania, die heute von Banken und Universitäten geprägt ist, in die internationale Spitze gespielt. Im Gespräch mit Georg Rudiger zeigt sich der Österreicher, der am Samstag in Freiburg das SWR-Symphonieorchester dirigieren wird, besorgt über die Situation der US-amerikanischen Orchester.

BZ: Herr Honeck, Sie feiern in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen des Pittsburgh Symphony Orchestra. Ist Ihnen nach Feiern zumute?
Honeck: Die Situation der amerikanischen Orchester ist im Augenblick sehr schwierig. Wir dürfen alle nicht spielen. Das trübt natürlich meine Freude. Trotzdem bin ich glücklich über das ...

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