Tennis
Novak Djokovic: Dominator, Wohltäter, Esoteriker und Impfgegner

Ob die Nummer 1 der Welt an den Australian Open teilnehmen wird, entscheidet sich am Montag. Selbst sein Umfeld sagt mittlerweile, er mache sich in der Pandemie vieles von seiner Karriere kaputt.
Als Novak Djokovic kürzlich auf seine bisherige Karriere zurückblickte, sagte er, er habe "das absolut Unmögliche geschafft". Was er meinte, war klar: Er, das Kriegskind vom Balkan, hatte die Tennis-Titanen Roger Federer und Rafael Nadal vom Sockel gestoßen und sich selbst zum weltbesten Spieler aufgeschwungen. Djokovic ist tatsächlich der dominierende Akteur in seinem Sport über die vergangenen zehn Jahre gewesen, ein Mann, der die Selbstoptimierung und den Perfektionsdrang in eine neue Dimension geführt hat.
Der 34-jährige Belgrader, der in Monte Carlo lebt, ist ein Feind des Zufalls, alles in seinem professionellen ...
Der 34-jährige Belgrader, der in Monte Carlo lebt, ist ein Feind des Zufalls, alles in seinem professionellen ...