Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Donkys wundersame Reise

Von Mira Knaup, Klasse 4, René-Schickele-Schule Badenweiler  

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Donkys wundersame Reise

Ia, ia und Langeweile .Donky, der Esel hatte wirklich nichts zu tun. Er stand – wie üblich – auf seiner öden, engen Koppel. Das Graß schmeckte ihm auch nicht besonders gut. Donky war Mutter Selen allein auf seiner Koppel. Aber heute war irgendetwas anders als sonst. Denn am Rand seiner Koppel lag ein schwarzer Kasten. Donky bemerkte ihn sofort.
"Was ist das denn für ein komischer Kasten?", überlegte Donky .Er beschnupperte das "Etwas" genauer .Da fiel ihm ein das er so etwas schon einmal gesehen hatte, es war ein Diktiergerät. Donky hatte festgestellt, dass, wenn man auf einen Knopf drückte, jemand sprach. Und tatsächlich: Es machte krax und eine heisere Stimme sprach: ,,Gehe 30 Kilometer gerade aus, 13 nach südsüdwest, 10 000km nach norden und 35 000 Kilometer osten." Krax. Bumm. Donky hielt den Atem an .Da musste er hin! Er huschte schnell unter dem Zaun durch. Donky trabte so schnell er konnte gerade aus. Die Landschaft veränderte sich. Ein großer, schwarzer Wald tauchte auf; "das muss der Schwarzwald sein", überlegte Donky. Er trabte gerade Wegs hinein. Die Nacht bracht an. "Das waren jetzt bestimmt 30 Kilometer", schätzte Donky. Er hatte sich nicht ein einziges Mal ausgeruht. Plötzlich entdeckte der Esel ein komisches Dingsdabumms. Er nahm es mit. Donky hatte bereits seine Richtung gewechselt. Bald war er aus dem schwarzen Wald draußen. Der Esel trabte in eine furchtbar, flache Landschaft. Aber immer hin schmeckte das Graß dort besser. Als Donky sich vollgefressen hatte ging es weiter. Nun bog er ab. Donky schwor sich, keine unnütze Pause mehr zu machen. Gesagt, getan: nach unvorstellbaren langen eineinhalb Monaten erreichte der Esel das Mittelmeer. Viele Autos standen dort Schlange. Der Esel kannte die Autos von seiner Koppel .Sie düsten dort immer vorbei. Doch hier standen sie ganz friedlich. Dort stand auch ein Auto mit Pferdeanhänger. Donky kam er gerade recht, denn er wusste nicht, wie er über das Meer kommen sollte. Er dachte immer: "Wenn Autos schon fahren können, werden sie auch wohl auch schwimmen können"! Der Esel konnte sich später selbst nicht erinnern, wie er in den Pferdeanhänger gekommen war, er war allerdings drinnen. Donky war nicht der Einzige in dem Pferdeanhänger. Ein großes Pferd stand neben ihm. "Wer bist du denn?" fragte das Pferd. Darauf antwortete Donky "ich heiße Donky und bin auf einer Reise". Weißt du was das für ein Dingsdabumms ist? "Ja sagte das Pferd, natürlich weiß ich das". Ich komme von einem Bauernhof und da fahren die Kinder damit herum. "Man nennt es Einrad". Plötzlich fuhr das Auto samt Anhänger los und Donky war mit dabei. Es ratterte und polterte. Nach einer Weile stoppte das Auto. Die Zeit verging und plötzlich setzte sich das Auto wieder in Bewegung. "Ich muss hier raus", dachte Donky und mit einem Satz stieß er die Tür auf uns sprang aus dem fahrenden Anhänger samt dem Dingsdabumms - ähm dem Einrad. Oh, dachte Donky, wie sieht es denn hier aus. Alles war so anderes und es war heiß, sehr heiß. "Das muss die Wüste sein", dachte Donky. Dann wollte Donky das Einrad auch mal ausprobieren und setzte sich drauf und wie wunderbar, er konnte damit fahren. Jahre fuhr er damit herum. Er fand auch einen Lampenschirm und er setzte diesen sich auf den Kopf und hatte so einen tollen Hut. Irgendwann kam er wieder aus der Wüste heraus. Die Landschaft nach der Wüste sah wieder so aus wie seine alte Heimat. Da stand auch ein großes Haus und er wollte dort nach den Weg fragen. Also ging er hinein. Dort saß ein Mann auf einem Stuhl und schrieb am Computer. "Guten Tag" sagte der Mann, "kann ich dir helfen" "Ja" sagte Donky, kennen Sie das Diktiergerät, auf dem eine Wegbeschreibung gespeichert war. "Nein, leider nicht, aber du könntest bei uns arbeiten. Du würdest sogar einen ordentlichen Lohn bekommen. Aber ich weiß doch gar nicht, wo ich hier bin und was das für eine Arbeit sein soll. "Du bist hier bei der Badischen Zeitung und du könntest für uns der rasende Reporter sein", sagte der Mann. "Großartig" jubelte Donky. Und so wurde Donky Reporter.
Falls du das Diktiergerät irgendwann und irgendwo finden solltest, dann berichte Donky davon, damit er davon und über dich einen Zeitungsbericht schreiben kann.

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