Drachen im Wilden Westen
Drei spannende Fantasiegeschichten über Drachen von den Schülern aus Prechtal.
Carmen & Philipp Ringwald
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Zisch-Reporter aus der Klasse 4 a der Grundschule Prechtal haben im Unterricht das Thema Drachen durchgenommen. Davon inspiriert, haben sie eigene Geschichten geschrieben. Hier eine Auswahl.
Arriver aus Frankreich
Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da lebten ein Drache namens Arriver aus Frankreich und ein Drache namens Schnellerblitz aus Deutschland. Sie waren beste Freunde und hatten immer viel Spaß. Doch eines Tages verschwand Arriver. Schnellerblitz war darüber sehr traurig. Er suchte und suchte die ganze Zeit, aber fand Arriver nicht.
Doch dann hörte er eine Stimme. Sie rief: "Hilfe, so helft mir doch. Schnellerblitz wo bist du?" Schnellerblitz reagierte schnell und suchte sie weiter. Er fand eine kleine Höhle. Dort entdeckte er ein Licht. Er ging vorsichtig hinein. Vor Angst zitterte Schnellerblitz am ganzen Körper. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und traute sich in die Höhle. Tatsächlich fand er dort seinen Freund wieder. Zusammen besiegten sie den Feind und kamen glücklich nach Hause.
In China werden Drachen als Glücksbringer verehrt. Bei uns erfreuen Drachen im Herbstwind Kinder und Erwachsene.
Die zwei lebenden Drachen
Eines Tages fand Simon zwei Drachen. Sie sahen sehr schön aus. Einer der beiden hatte eine komische Hand, die genauso groß war wie seine. Was hatte das zu bedeuten?
Plötzlich sprach ihn einer der beiden Drachen an. Simon stand mit offenem Mund da. War er verrückt? Er rieb sich die Augen. Er fragte: "Woher kommt ihr?" Sie sagten: "Wir kommen vom Mars. Ich bin Leon und das ist Fabian." Simon fragte: "Wie seid ihr hierher gekommen?" "Wir sind hergeflogen", sagte Leon. "Nein, war ein Scherz," ergänzte er. "Wir haben eine Mission.Wir müssen das Böse besiegen!" Simon fragte: "Wer ist denn für euch das Böse?" Leon antwortete: " Yoda!" "Wer ist das?" "Ein ganz gemeiner Typ", sagte Fabian. "Er ist so dumm wie eine Kartoffel." Simon fragte: "Wer ist das da vorne? Der hat so eine ganz komische Fratze." "Och, das ist nur Yoda", sagte Fabian.
Kaum hatte dieser sich umgedreht, ging er auf die beiden Drachen los. Simon ging ein Schritt zurück und ehe er sich versah, bekamen die beiden Drachen Arme und Beine und kämpften gegen Yoda. Kurze Zeit später lag Yoda am Boden und die beiden Drachen hatten ihre Mission erfüllt. Sie flogen zurück zum Mars.
Auf in den Wilden Westen
Ich habe mich an einem schönen Herbsttag mit meinem Freund auf einer Wiese getroffen. Es windete und wir hatten unseren Drachen dabei. Durch den starken Wind flog er in einen Baum. Aber was sah ich dort? Der Drache wurde lebendig und kam zu uns. Er war riesig und nahm uns auf seinen Rücken. Wir flogen davon und landeten in einer fremden Stadt, es war sehr heiß. Als ich mich umschaute, sah ich ein Haus, auf dem "Saloon" stand. Plötzlich wurde mir alles klar, ich sagte zu meinem Freund: "Wir sind im Wilden Westen!" Da staunte er: "Wirklich". Ein Cowboy lief mir über den Weg und ich fragte ihn, welches Jahr wir haben. Er meinte: "1811". Dann lief er weiter. Auf einmal rannten alle in ihre Häuser, doch ein einziger versteckte sich in einem Fass. Wir fragten, was los ist und er antwortete voller Angst: "Die bösen schwarzen Reiter kommen. Sie wollen die Bank ausrauben." Kurz danach kamen sie angeritten.
Als die sieben Räuber in die Bank wollten, sprangen wir hinter dem Fass hervor. Wir riefen den Drachen. Er kam angeflogen und spuckte Feuer. Er stampfte, dass die Erde bebte. Die Räuber bekamen Angst und ergaben sich. Der Sheriff sperrte sie ein und wir waren dabei. Zur Freude gab der Bürgermeister ein großes Fest. Der Drache und wir waren die Helden.
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