Jubiläum in Worms
Drei Länder, ein Ziel: Anlage prüft seit 30 Jahren den Rhein
Ein Chemieunfall in der Schweiz hatte einst den Ausschlag zur Gründung der Rheingütestation gegeben. Drei Jahrzehnte später erinnert die Politik an die Bedeutung der Messungen.
dpa
Mi, 28. Mai 2025, 3:30 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Worms (dpa) - Die Rheingütestation Worms feiert am Mittwoch (10.00 Uhr) ihr 30-jähriges Bestehen – mit politischer Prominenz und geöffneten Türen für interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Die Station am Rhein ist ein gemeinsames Projekt der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, sie misst seit 1995 die Wasserqualität des Flusses. So sollen Schadstoffbelastungen früh erkannt und die Trinkwasserversorgung gesichert werden.
Zum Jubiläum werden die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) sowie ihre baden-württembergische Amtskollegin Thekla Walker (Grüne) und der hessische Umweltstaatssekretär Michael Ruhl (CDU) erwartet. Auch der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel (CDU) wird teilnehmen.
Nach den politischen Gesprächen soll die Station für Bürgerinnen und Bürger geöffnet werden. Die Anlage gilt als wichtiges Element im länderübergreifenden Gewässerschutz entlang des Rheins, der zu den bedeutendsten Flüssen in Europa zählt.
© dpa-infocom, dpa:250528-930-599953/1