Drei tolle Tage
Die Klasse 4 aus St. Märgen im Landschulheim
Lukas Hügle &
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Ich war zusammen mit vier Klassenkameraden in einem Zimmer, das "Froschteich" hieß. Nach dem Stuhlkreis, in dem wir alle Regeln besprachen, die wir wissen mussten, wurde der Küchendienst geplant.
Nach dem Essen mussten alle auf eine Leiter klettern, die einige Schüler festhielten. Danach mussten wir das noch einmal mit verbundenen Augen machen. Nach dem Abendessen machten wir alle noch verschiedene Spiele, bis die meisten müde waren. Ich konnte erst nachts um zwei Uhr einschlafen, denn der Tag war sehr aufregend.
Am zweiten Tag bin ich schon früh wieder aufgewacht. Nach dem Frühstück hatten wir Freizeit. Danach drehten wir einen Film. Es waren Spaß-Nachrichten, das Drehbuch schrieben wir selbst. Ich war der Nachrichtensprecher.
Nach dem Essen machten wir Aufgaben, die wir im Team lösen mussten. Das waren verschiedene Spiele, zum Beispiel "Spinnennetz". Da war ein Netz, durch das alle acht Kinder durch mussten. Jedes Loch durfte nur einmal benutz werden. Bevor wir um 23 Uhr ins Bett gingen, feierten wir noch eine Geburtstagparty. Der zweite Tag war für mich der interessantere, weil mir die Gruppenaktionen mehr Spaß gemacht haben.
Am dritten Tag haben wir wieder die Taschen gepackt. Um zehn Uhr gingen wir zum Klettern zu einer zwei Meter hohen Tanne. Bis alle die Erstsicherung gelernt hatten und einmal hochgeklettert waren, sind drei Stunden vergangen. Nach dem Essen mussten wir noch putzen. Die Eisbären nannten das "Putzparty".
Als wir fertig waren, wurden wir von unserem Eltern wieder abgeholt. Ich war traurig, dass wir schon abreisten mussten, zugleich aber auch glücklich, wieder zu Hause zu sein.
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