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DTM, wir waren dabei!

Maxine Fix und Kristina Göppert berichten über ihre Erlebnisse am Hockenheimring.  

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Jedes Jahr zur gleichen Zeit finden am Hockenheimring im Frühling und im Herbst die Deutschen Tourenwagen-Meisterschaften statt. Am 20. Oktober 2013 besuchen wir die DTM mit der Familie Kuhn.Wir kommen ungefähr um zwölf Uhr am Hockenheimring an, als die Essensstände öffnen. So ließen wir uns zu Beginn des Ausflugs ein Crêpe schmecken. Mit vollen Magen suchen wir uns unseren Sitzplatz, der auf der Start- und Zielgeraden ist.
Wir sitzen auf unseren Plätzen und warten gespannt, bis das Rennen endlich anfängt. Kurz vor dem Probestart waren alle schon ein wenig aufgeregt, denn keiner kann es erwarten, bis es endlich losgeht.
Nun ist es 14 Uhr und der erste Startton zur Probefahrt ertönt. Zur Sicherheit der Fahrer müssen die Autos die Probefahrt bestehen. So wie wir es sehen, muss keiner das Rennen beenden, weil er die Probefahrt nicht besteht.

Wenige Minuten später stehen alle Autos zum Start bereit und der richtige Startton ertönt. Nach wenigen Sekunden haben sich die Autos mit ihren Fahrern auf die richtige Position gebracht. Gerade ist die zweite Runde vorbei und die meisten Fahrer werden über das Teamradio in die Boxengasse zur Reifenkontrolle gerufen.

Es ist ein großer Augenblick, zu sehen, wie die Autos an der Hebebühne angezogen werden. Die Mechaniker wechseln die Reifen in Sekundenschnelle und das Auto wird wieder auf den Boden abgesetzt.

"Wow, wir sind einfach nur sprachlos, in wie viel Sekunden die Mechaniker die Reifen wechseln", sagten wir zueinander. Danach fahren die Fahrer aus der Boxengasse und müssen noch die letzten 40 Runden bewältigen.
Es ist schon seit der 40. Runde klar, dass Mike Rockenfeller gewinnen wird, da er in klarer Führung liegt. Gerade ist Rockenfeller durch das Ziel gebraust und in diesem Moment sind Feuerwerkskörper in die Luft gesprengt. "Das darf doch wohl nicht wahr sein! Bruno Spengler hätte gewinnen müssen!", finden wir.

Die ersten drei Gewinner werden mit dem Mercedes-Cabrio eine Runde über die Rennstrecke kutschiert und danach werden sie von ihrem Manager auf das Siegertreppchen begleitet. Dort werden die Pokale überreicht und vor dem Treppchen steht eine große Flasche Sekt, um die Leute etwas nass zu spritzen und den Gewinn zu feiern. Während sich die Fahrer in ihrer Kabine frisch machen, können die Besucher die Boxengasse und das Gelände dahinter erkunden, dies machen wir selbstverständlich auch. Wir alle sind erstaunt, da das Gelände hinter der Rennstrecke so groß ist und man das im Alltag nicht sehen kann.

Eine halbe Stunde später haben wir die Fahrer live getroffen und Autogramme und Bilder erhalten, der Höhepunkt des Tages für uns und Familie Kuhn.
Das beste Foto ist mit Bruno Spengler (kanadischer Rennfahrer d. Red.) entstanden. "Bruno, Bruno! Können wir ein Foto mit Ihnen machen?", riefen wir. Ihn erwischt man nur selten um ein Foto zu machen, weil er viel um die Ohren hat. Einige Fahrer sprechen ausschließlich Englisch.

Auf dem Rückweg zu unserem Auto laufen wir an den Audi-, Mercedes- und BMW-VIP-Bereichen vorbei. Dabei laufen uns auch die Fahnenmädchen, die so genannten Boxenluder über den Weg. Da wir zwei Stunden Autofahrt benötigen und eine halbe Stunde Fußmarsch bis zum Parkplatz brauchen, machen wir uns schon um 16 Uhr auf den Heimweg.
Dies waren für uns neue und erlebnisreiche Erfahrungen, die wir gern wiederholen würden. Wir freuen uns schon auf die kommenden Jahre.

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