"Unscheinbar, aber trotzdem präsent"

BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Fritz Breisacher zum 30. Geburtstag des Paul-Gerhardt-Hauses in Ehrenkirchen / Feier am Wochenende.
EHRENKIRCHEN/BOLLSCHWEIL. Das Paul-Gerhardt-Haus in Ehrenkirchen wird 30 Jahre alt. Pfarrer Fritz Breisacher blickt im Interview mit Jenny Medow zurück auf ein Haus, das nicht nur ein klassisches evangelisches Gemeindezentrum sein wollte.
BZ: Was ist die Geschichte hinter dem Paul-Gerhardt-Haus?
Breisacher: Die evangelische Kirchengemeinde Ehrenkirchen-Bollschweil ist noch relativ jung. Sie ist erst in den 70er Jahren hier gewachsen und war an verschiedenen Orten unterwegs, um Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen abzuhalten – ohne ein eigenes räumliches Zentrum zu haben. In den 80er Jahren kam der Gedanke auf, ein Gemeindezentrum zu bauen. Keine Kirche, sondern ein räumliches Zentrum, das für Gottesdienste und für die komplette Gemeindearbeit zur Verfügung steht. Ziel war, ein Haus zu konzipieren, das sakrale Komponenten mit familiärer Gestaltung verbindet.
BZ: Und wie ging es weiter?
Breisacher: Wir haben das Gelände von der katholischen Kirche durch Erbbaurecht übernommen. Hier hatte die Kommune ...
Breisacher: Die evangelische Kirchengemeinde Ehrenkirchen-Bollschweil ist noch relativ jung. Sie ist erst in den 70er Jahren hier gewachsen und war an verschiedenen Orten unterwegs, um Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen abzuhalten – ohne ein eigenes räumliches Zentrum zu haben. In den 80er Jahren kam der Gedanke auf, ein Gemeindezentrum zu bauen. Keine Kirche, sondern ein räumliches Zentrum, das für Gottesdienste und für die komplette Gemeindearbeit zur Verfügung steht. Ziel war, ein Haus zu konzipieren, das sakrale Komponenten mit familiärer Gestaltung verbindet.
BZ: Und wie ging es weiter?
Breisacher: Wir haben das Gelände von der katholischen Kirche durch Erbbaurecht übernommen. Hier hatte die Kommune ...