Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Ein außergewöhnlicher Freund

Von Paul Gramelspacher, Klasse 4b, Wilhelm August Lay, Bötzingen  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Leo lebte mit seinem Hund Milo, seiner kleinen Schwester Emma und seinen Eltern in einem Haus am Waldrand. Leo spielte gerne mit Emma und Milo draußen Verstecken. An einem sonnigen Nachmittag schnickten Emma und Leo aus, wer zuerst zählen musste. Es traf Emma. Sie zählte bis 20. Schnell kroch Leo in eine kleine Höhle. Emma suchte Leo und kam ihm immer näher. Deshalb ging er immer weiter in die Höhle und stolperte über etwas. Er fiel über ein altes Buch. Neugierig rannte er aus seinem Versteck, um Emma das Buch zu zeigen. Die Beiden beschlossen, nach Hause zu gehen, um sich das Buch genauer anzuschauen. Sie setzen sich in Leos' Zimmer und schauten in das Buch. Plötzlich begannen sich die Bilder im Buch zu bewegen. Es war ein Zauberbuch! Leo und Emma waren total begeistert. Abends konnten sie vor lauter Aufregung nicht einschlafen. Gegen Mitternacht wurde es im Zimmer auf einmal ganz hell. Die Beiden wunderten sich und stellten fest, dass das Licht aus dem Buch kam. Leo stand kurz auf, schlug das Buch zu und legte sich wieder in sein Bett. Nach einer ganzen Weile sind Leo und Emma endlich eingeschlafen.

Als sie am nächsten Morgen aufwachten, lagen die Geschwister nicht mehr in Leos' Zimmer, sondern in einer kleinen Holzhütte. Dort war es sehr kalt. Sie standen auf und schauten aus dem Fenster. Aber, außer ganz viel Schnee war nichts zu sehen. Weil sie so sehr froren, beschlossen sie Holz zu suchen und ein Feuer zu machen. Sie machten sich auf den Weg nach draußen. Als sie so durch den Wald stapften und nach Ästen und Zweigen suchten, hörte Emma immer wieder Schritte. Immer wieder drehte sie sich um, aber es war keiner zu sehen. Sie bekam Angst und flüsterte Leo zu, dass sie glaubt das jemand die Beiden verfolgen würde. Leo hörte während des Suchens aufmerksam nach verdächtigen Geräuschen und tatsächlich, da war es. Es hörte sich an, wie Schritte im Schnee. Nun standen Leo und Emma da und bewegten sich nicht. Es musste sie also jemand verfolgen. Nur wer? Es war niemand zu sehen, Die beiden bekamen Angst und rannten so schnell sie konnten zurück zur Hütte. Als sie frierend und verängstigt dort ankamen, begann Leo Feuer zu machen. Emma brach in Tränen aus.Sie wollte nach Hause zu ihren Eltern. In diesem Moment klopfte es an der Türe. Leo stand auf und öffnete vorsichtig die Türe. "Wer bist du?" fragte Leo. "Hallo, ich bin Nick!" antwortete das große Wesen, was vor ihnen stand. "Und was bist du?" entgegnete Leo. "Ach so, entschuldige, ich bin Nick, der Yeti. Ich freue mich, euch kennenzulernen. Ich wollte euch im Wald keine Angst machen. Ich habe euch gesehen und belauscht. Da dachte ich, ich könnte euch helfen, damit ihr genügend Holz zum Feuer machen habt." sagte der Yeti und reichte Leo eine ganze Menge trockenes Feuerholz. Als Emma das flauschige Fell des Yetis sah, kuschelte sie sich in seine Arme und sagte: "Du bist so weich und warm!" Nun wurde Leo etwas mulmig. Er fragte den Yeti deshalb: "Kannst du uns sagen, wie wir wieder nach Hause kommen?" Doch Nick hatte keine Ahnung. Deshalb beschloss er, Leo und Emma zu sich nach Hause zu bringen. Es gab einen heftigen Schneesturm, weshalb die zwei die nächsten zwei Tage beim Yeti verbrachten. Die Beiden waren froh, bei Nick zu sein, wo sie sich sicher fühlten. Nick kümmerte sich um sie, gab ihnen etwas zu essen und sorgte dafür, dass sie nicht froren. Die drei hatten sehr viel Spaß zusammen und wurden dicke Freunde. Doch trotzdem wollten die Geschwister wieder nach Hause zu ihren Eltern. Doch immer noch hatten sie keine Idee, wie sie nach Hause kommen. Zum Glück hatte Nick einen Computer.

Er setzte sich hin und fing an zu recherchieren. Obwohl er traurig war, dass seine neuen Freunde wieder gehen wollten, war er fest entschlossen ihnen zu helfen. Er hatte sie wie immer am Abend ins Bett gebracht, ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt und als sie einschliefen, kam er zum Einsatz. Er legte seine Hände auf die Beiden und gab ihnen einen Brief mit. Jetzt zauberte er sie wieder zurück nach Hause. Er musste sich seine Tränen verkneifen, aber er wusste, dass die Beiden ihn bald wieder besuchen würden. Am nächsten Morgen wachten Leo und Emma in Leos" Bett auf. Sie sahen neben dem Buch einen Brief, auf dem stand: "Es war schön euch kennengelernt zu haben. Ich hoffe ihr besucht mich bald wieder. Euer Nick."

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel