Zischup-Kommentar

Ein Ding der Unmöglichkeit

Schon seit Jahren dringt Deutschland auf die Abschaltung des ältesten und störanfälligen französischen Atomkraftwerks Fessenheim. Ein Meinungsbeitrag von Leonie Baussmann aus der Klasse 8a des Markgräfler-Gymnasiums in Müllheim.  

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Fessenheims Atomkraftwerk (Akw) ist das älteste noch laufende Kernkraftwerk Frankreichs und deshalb ein hohes Sicherheitsrisiko. Noch dazu leben wir in einer Zone, in der es immer wieder zu Erdbeben kommt. Hier gehört kein Atomkraftwerk hin. Auswirkungen einer solchen Katastrophe sieht man im japanischen Fukushima. Macron teilte mit, dass man sich auf eine Abschaltung bis 2022 vorbereite, doch bestätigte er dies nicht auch schon Ende 2017 explizit?

Doch was hätte man in der Vergangenheit besser machen können: Allgemein hat man an Atomkraftwerken viel zu lange fest gehalten. Endlager für atomaren Müll sind ein Ding der Unmöglichkeit, da man einen derartigen Müll nicht über Tausende von Jahren sicher lagern kann. Der Staat hätte frühzeitig Forschungsgelder bereitstellen müssen. Auch das Interesse an regenerativen Energien war lange Zeit zu gering. Erst als man merkte, dass auch Kohlekraftwerke keine Alternative zu Atomkraftwerken sind, denkt man um. Schließlich sind die mit Schuld am Klimawandel.

Doch erste Ansätze sind da, wie zum Beispiel die Einführung des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Mit diesem Gesetzt rentieren sich jetzt auch Solarzellen oder Windkraftanlagen. Doch müsste dies alles weiter gehen. Geld hier zu investieren, ist kein verlorenes Geld, sondern eine Investition in die Zukunft unserer Menschheit, denn wir haben nur eine Zukunft.

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