"Ein echtes Wunderwerk"

Dominique Mentha mag die "rätselhafte Deutlichkeit" von Pelléas et Mélisande.
Im letzten Jahr gedachte die Klassikwelt Claude Debussys 100. Todestag. Nun bringt das Freiburger Theater am Samstag seine einzige Oper "Pelléas et Mélisande" auf die Bühne. Der Schweizer Regisseur Dominique Mentha ist begeistert von der rätselhaften Deutlichkeit des Werkes. Und hofft, dass sich die Zuschauer auf die besondere Atmosphäre und Länge der fünfaktigen Oper einlassen.
Er macht das gut, oder? Peter Carp war ja mein Schauspieldirektor in Luzern. Insofern kenne ich ihn gut. Mit Barbara Mundel habe ich letztendlich nicht viel zu tun gehabt. Sie ist eine gute Theaterfrau.
Der Sonntag: "Pelléas et Mélisande" von Claude Debussy inszenieren Sie zum ersten Mal. Durften Sie sich das Werk aussuchen?
Ich habe mit der Musikdramaturgin Tatjana Beyer über die Stücke gesprochen, die in Freiburg geplant sind. Und mich dann für Debussy entschieden. Die Oper ist ein echtes Wunderwerk, ...