Ein Jahrzehnt in der Boyzone

BZ-Plus Die Sky-Serie "Boyzone" porträtiert die Casting-Band und beleuchtet ein Milliardengeschäft, das in den 1990ern viel Profit erzeugte, aber auch zerstörte Existenzen  

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Die irische Version von Take That:  Ke...s dem Jahr 1996). Foto: Katja Lenz/dpa  | Foto: dpa
Die irische Version von Take That: Keith Duffy (von links), Stephen Gately, Ronan Keating, Shane Lynch und Mikey Graham von Boyzone posieren in Frankfurt (Archivfoto aus dem Jahr 1996). Foto: Katja Lenz/dpa Foto: dpa

Wer offenen Auges die Gegenwart durchschreitet, fühlt sich gerade manchmal verstörend an die Neunzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Blümchenleggings und Baggy Jeans, Batikfarben und Buffalo Boots, Bundfaltenhosen, bauchfrei, selbst Eurodance: alles wieder da. Würden jetzt auch noch neue Boygroups gecastet – das Revival des vielleicht stilistisch geschmacksverirrtesten Jahrzehnts, seit man Jahrzehnten Geschmäcker zuschreibt, es wäre komplett. Südkoreanische Setzkastenbands von BTS bis Blackpink ...

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