Ein junger Wilder wird ein alter Hase
Niedersachsens CDU-Chef Wulff hegt Hoffnungen auf einen Machtwechsel, aber auch Gabriel von der SPD macht seine Sache gut.
Klaus Wallbaum
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HANNOVER. Wer die niedersächsische Landtagswahl im Februar 2003 gewinnt, steht in den Sternen. Alles hänge vom Ausgang der Bundestagswahl ab, meinen SPD und CDU. Gleichwohl fassen der Hannoversche Oppositionsführer Christian Wulff und seine Christdemokraten, die seit zwölf Jahren in der Opposition sind, neuen Mut: Ihre Chancen sind so gut wie seit Jahren nicht mehr. Aber auch Ministerpräsident Sigmar Gabriel von der SPD macht eine gute Figur - ebenso wie der Großteil seiner Mannschaft.
Wulff, 43-jähriger Rechtsanwalt aus Osnabrück, steht zum dritten Mal als CDU-Spitzenkandidat bereit. Kein Zweifel, dass er beim Landesparteitag der Niedersachsen-CDU, der Freitag und Samstag in Celle stattfindet, erneut zum Landesvorsitzenden gewählt wird. Bei der Landtagswahl ...