Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Ein kleiner Pinguin in Not

Von Lina Lührsen und Kim Quach, Klasse 4d, Lorettoschule Freiburg  

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Ein Pinguin namens Susu wohnte in der Antarktis. In der Nähe ihres Zuhauses gab es eine Forschungsstation namens JKL. Es war heute ein verschneiter Tag. Susu wollte mit ihrer Freundin einen Schneemann bauen, aber ihre Freundin wollte nicht. Die Freundin spielte lieber mit ihrer kleinen Schwester. Deshalb baute Susu alleine einen Schneemann. Plötzlich kam aus dem Hinterhalt ein Mann und packte Susu. Er gab ihr ein Lösungsmittel, das ohnmächtig macht. Susu fiel gleich in Ohnmacht.

Als sie wieder aufwachte, lag sie ein einem kleinen Käfig. Susu hörte, wie jemand sagte: "Weißt du, dass der kleine Pinguin uns reich macht? Wir bringen ihn nach Brasilien und verkaufen ihn an ein illegales Restaurant." Susu ist ganz empört, sie versteht nicht, dass Menschen so etwas tun können.

Auf einmal hörte Susu einen lauten Knall! Schnell versuchte sie, mit dem Schnabel das Schloss von ihrem Käfig aufzumachen. Nach drei Versuchen war das Schloss offen und Susu watschelte aus dem Käfig heraus. Sie sah, dass sie auf einem Schiff war und versuchte, sich zu orientieren. Sie ging zu einer großen Tür und machte sie wieder mit ihrem Schnabel auf. Dahinter saß der Kapitän und er war ohnmächtig. Eine Eisbergspitze guckte durch das Kabinenfenster. Susu kapierte es endlich: Das Schiff war gegen einen riesigen Eisberg gestoßen.

Sie lief auf das Deck und sprang über die Reling ins kalte Meer. Nach 100 Metern sah der kleine Pinguin nach hinten. Susu sah, wie ein Rettungsboot den Kapitän und einen anderen Mann rettete. Nach 500 Metern war sie sehr erschöpft. Sie konnte nur noch verschwommen sehen und dann nur noch schwarz.

Als sie wieder aufwachte, saß Susu in einem großen Käfig. Der kleine Pinguin begriff nach fünf Minuten, dass sie in einem Rettungsboot für Tiere war. Sie sah eine Frau am Computer, auf dem Bildschirm des Computers stand in Großbuchstaben JKL! In diesem Moment wusste Susu, dass sie bald Zuhause sein wird. Sie schlief beruhigt ein, und als sie wieder aufwachte, sah Susu schon die großen Eisberge der Antarktis.

Die Tierschützerin brachte sie noch bis zur Forschungsstation JKL und von dort wanderte sie glücklich nach Hause.

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