"Ein körperlicher und ehrlicher Sport"
ZISCH-INTERVIEW mit Markus Wernet vom Freiburger Rugby-Club über Tackling, den eiförmigen Rugby-Ball und gute Pässe.
Leni Haßler, Mateo Manso Greiner und Laurin Wiedemann, Klasse 4a, Schneeburgschule (Freiburg)
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Markus Wernet studiert an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg Grundschullehramt und macht zur Zeit sein Integriertes Semesterpraktikum an der Schneeburgschule Freiburg. Sein Hobby ist Rugby. Die Zisch-Reporter Leni Haßler, Mateo Manso Greiner und Laurin Wiedemann aus der Klasse 4a der Schneeburgschule haben ihn über seinen Sport interviewt.
Wernet: Ich spiele seit sieben Jahren Rugby, seit 2012.
Zisch: Wo spielen Sie Rugby und wie kamen Sie dahin?
Wernet: Im Freiburger Rugby-Club, unser Platz ist in March-Hugstetten. Mein erster Verein war der Trierer Rugby-Club. Da hab ich die Mannschaft getroffen und angesprochen, die haben mir gesagt, wann sie Training haben, und dann bin ich da hingegangen.
Zisch: Warum spielen Sie Rugby?
Wernet: Als ich mit der Schule fertig war, bin ich nach Australien gegangen. Da lief Rugby im Fernsehen, ich kannte das vorher nicht. Als ich dann zu studieren anfing, hat mich mein Mitbewohner mal mit ins Training genommen. Es hat mir sehr gefallen, dass es ein sehr körperlicher und sehr ehrlicher Sport ist. Da bin ich dabei geblieben. Mit ein paar Tricks und guten Pässen kann man viel erreichen, aber man kann auch mit seinem Körper viel arbeiten.
Zisch: Was sind denn die Unterschiede von Rugby zu Fußball?
Wernet: Da gibt es viele Unterschiede. Der Ball ist eher ein Ei und nicht rund, außerdem spielt man Rugby mit den Händen und den Füßen. Rugby ist ein Vollkontaktsport, das heißt, da wird auch getackelt, mit der Schulter. Und ganz wichtig: Man darf nur nach hinten passen, beim Fußball darf man auch nach vorne passen.
Zisch: Wissen Sie, wer Rugby erfunden hat?
Wernet: Es soll so angefangen haben: Der Engländer Webb Ellis hat einfach einen Fußball in die Hand genommen und mit der Hand gespielt. Das war vor ungefähr 200 Jahren in England.
Zisch: Spielen Sie auch ein Rugby-Computerspiel?
Wernet: Das gibt es, aber ich spiele lieber echtes Rugby.
Zisch: Haben Sie schon als Kind Rugby gespielt?
Wernet: Das hätte ich sicher gerne, aber ich wusste nicht, dass es das gibt.
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