Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2012

Ein komischer Elefant

Von Yannik König, Klasse 4, Grundschule Feldberg  

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Es war einmal ein Elefant, der mitten in der Savanne in einem riesigen Haus lebte. Es war ein komischer Elefant, denn sein Hobby war es, Dinge mit einer Kamera zu beobachten. Ihm machte es einfach Spaß.

Der Elefant hatte schon viele Sachen beobachtet, aber am spannendsten fand er bis jetzt das Spaghettibeobachten. Bei dem Spaghettibeobachten hat er einen zwei Stunden langen Film gemacht. Er hat gesagt: "Es ist doch viel schöner, weil beim Filmen bewegt sich alles, auf Fotos nicht."

Jetzt wisst ihr alles, was ihr vor der Geschichte wissen müsst. Jetzt wird Timi der Elefant euch die Geschichte erzählen.

Ich bin Timi. Ich war bei meiner Oma in der Küche.
Ich fragte sie: "Oma, was gibt es heute zu Essen?"
Dann antwortete sie mir "Lass dich überraschen."
Ich wartete also, bis es Essen gab. Und wisst ihr, was es gab? Diese ekligen Schnüre. Wie heißen die jetzt gleich? Ach ja, Spaghetti!

Ich sagte "Oma, du weißt genau, dass mir diese Dinger nicht schmecken. Ja, das weiß ich, aber Herrn Elster schmecken sie," sagte Oma. "Was hast du mit dem?" fragte ich etwas sauer. "Der kommt in zehn Minuten" sagte Oma. Ich schrie auf: "Der kommt in zehn Minuten. Dieser Eumel, dieser unmögliche Kerl?" "Ruhe" sagte Oma. "Wieso?" fragte ich.


"Weil er da draußen kommt," sagte Oma.
Schnell gab ich Ruhe. Es klingelte. Oma macht auf. "Hallo," sagte Herr Elster zu mir. Ich grüßte ganz kleinlaut zurück. "Schön, dass sie mich eingeladen haben," sagte Herr Elster. Nachdem alle gegessen hatten, gingen Oma und Herr Elster ins Wohnzimmer hinüber. Ich wollte lieber Spaghetti beobachten, mit meiner Kamera natürlich. Wisst ihr, wie viel Spaß das gemacht hat? 0,000 Prozent.

Doch auf einmal hörte ich ein Flattern. Es kam aus dem sperrangelweit geöffneten Küchenfenster heraus. Ich wollte nicht auffallen, deshalb schaltete ich meine Kamera auf Film und stellte sie mitten in den Raum. Ich drückte voller Spannung den Auslöser. Ich rannte so schnell ich konnte aus der Küche ins Wohnzimmer zu Oma, und erzählte ihr alles, was passiert war. Aber auf einmal fing Herr Elster an zu grinsen.

Zwei Stunden später, als Herr Elster wieder gegangen war, holte ich die Kamera aus der Küche ins Wohnzimmer. Übrigens lagen in der Küche überall Spaghetti herum. Oma und ich sahen uns den Film an. Und wir sahen, was wir noch nie gesehen hatten. Hunderte von Elstern holten Spaghetti, Spaghetti und nochmals Spaghetti aus dem Topf.

Da sagte Oma "Wie ist das möglich?" Ich antwortete: "Zauberei." Ein paar Minuten später sagte Oma, "Den Herr Elster laden wir nie wieder ein."

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