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Ein langer Weg nach Westen

Hannah Steiert
  • Do, 13. November 2014
    Titisee-Neustadt

25 JAHRE MAUERFALL: Als Kind war die Wende für Kathleen Mönicke ein Schock.

Kathleen Mönicke   | Foto: H. Steiert
Kathleen Mönicke Foto: H. Steiert

TITISEE-NEUSTADT. Über Nacht war alles anders für die damals elfjährige Kathleen Mönicke. Bis zur Wende traf sie ihre Freunde an den Pioniernachmittagen, ging in der Nähe von Leipzig zweimal die Woche zum Schwimmtraining. Sie genoss die Zeit mit ihren Freunden, die fast alle aus umliegenden Dörfern kamen und die sie dort treffen konnte. "Ich war voll integriert." Mit dem Ende der DDR verschwanden die Freizeitangebote. "Das war schon ein Einschnitt", sagt sie.

"Ich viel in ein Loch", sagt Kathleen Mönicke. Als Kind habe sie die Veränderungen zunächst wie einen Schock empfunden. Die politischen Auswirkungen konnte sie damals noch nicht begreifen. Die Fünftklässlerin hatte bald nach dem 9. November 1989 andere Probleme. Die ...

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