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Reportage

Ein Leben nach Schlecker

  • Di, 13. November 2012
    Südwest

Eva Dietz-Ruckh ist eine der 23 300 Frauen, die durch die Pleite der Drogeriemarktkette ihren Job verloren haben / Nun hat sie eine neue Stelle – in einem Dorfladen.

Eva Dietz-Ruckh  | Foto: Heinz Heiss
Eva Dietz-Ruckh Foto: Heinz Heiss
Das Unerwartete passiert, als Eva Dietz-Ruckh fast schon alle Hoffnung hat fahren lassen. Ende Juni hatte sie ihren Job bei der Drogeriemarktkette Schlecker verloren – das Unternehmen war nach seiner Insolvenz nicht mehr zu retten. Nicht ein anderer Handelsriese bietet ihr nun eine neue Chance, nein, es ist der Dorfladen im Nachbarort. Dessen Chefin will zum Jahresende aufhören und sucht eine Nachfolgerin. Die Eckdaten klingen gut: 75 Quadratmeter, grün-weiße Markise und eine zuverlässige Stammkundschaft. "Das wäre das Richtige", sagt sie sich und trifft die Betreiberin.
Die beiden Großhandelskauffrauen sind schnell beim Du, beide Schwäbinnen, Profis im Verkauf und umgeben von familiären Helfern, ohne die ein Dorfladen nie funktionieren würde. Wenig Verdienst, viel Einsatz, das ist das Grundprinzip. Das könnte klappen mit der ...

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