Ein Leckerbissen mit Schnurrhaaren
Unsere Familie kommt aus Ecuador. Unser Land hat viele sehr leckere typische Gerichte. Wenn wir einige davon nennen würden, bekämen bestimmt viele von euch Appetit. .
Madisson Glanzmann, Klasse 4b, Julius-Leber-Schule (Breisach)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
In Ecuador nennt man es "Cuy", ein Wort aus der Sprache Kichwa. Man isst es nicht jeden Tag, sondern es gilt als etwas Besonderes – ein Gericht für besondere Anlässe und Familienfeiern.
Der Zauber dieses Gerichts liegt nicht nur im Geschmack, sondern auch in der Zubereitung. Das Tier wird auf einen Holzspieß gesteckt, und mehrere Familienmitglieder drehen es gemeinsam über der Holzkohle, bis es knusprig und gut durchgebraten ist. Zuerst werden die Pfoten und Ohren gebraten – viele sagen, das ist das Leckerste! Dazu gibt es meist gebratene Kartoffeln, Reis, Zwiebelsalat und – ganz wichtig – die Samba-Kern-Soße (pepa de sambo).
Das Cuy ist im Allgemeinen ein teures Gericht. Ich habe eine Großtante, Mariana Segovia, in Ecuador, die eine kleine Cuy-Zucht hatte. So konnten wir sie dort ziemlich oft essen.
Der Geschmack der Cuy s ist schwer zu beschreiben, weil er ganz anders ist als der von anderen Fleischsorten. Viele, die ihn lieben, sagen, dass er beim ersten Mal komisch schmeckte, aber nach ein paar Mal Probieren einfach köstlich ist!