Rente

Ein offensichtliches Ungleichgewicht

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Zu: "Regierung will die Betriebsrente stärken", Beitrag von Anne Grüneberg (Wirtschaft, 11. Oktober)

Nicht nur durch die in diesem Artikel beschriebenen Abzüge (Steuern und Sozialabgaben) schrumpft die Betriebsrente deutlich, sondern auch durch die Inflation. Die Inflation allein der letzten drei Jahre betrug laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2022 6,9 Prozent, im Jahr 2023 5,9 Prozent und im Jahr 2024 2,2 Prozent. Ich (Rentnerin, ehemals Öffentlicher Dienst) bekomme aber pro Jahr gerade einmal ein Prozent Betriebsrentenerhöhung! Dadurch entsteht im Laufe der Jahre ein offensichtliches und eklatantes Ungleichgewicht.

Diese Disbalance müsste von der Regierung dringend ausgeglichen werden. Unsere Regierung scheint aber diese Schieflage geflissentlich zu übersehen.

Solange hier kein gerechter Ausgleich hergestellt wird, kann keine Rede von einer "Stärkung der Betriebsrente" sein und so verliert sie auch immer mehr ihre Bedeutung "als ein wichtiger Baustein der Alterssicherung".

Rosa Zimmermann, Freiburg

Schlagworte: Rosa Zimmermann, Anne Grüneberg
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