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Denken ist ansteckend

  • Angeli Janhsen

  • Mo, 29. Juni 2020
    Kultur

Die Präsenzlehre an der Universität ist durch kein digitales Format zu ersetzen, meint die Freiburger Kunsthistorikerin Angeli Janhsen.

Ein Ort der lebendigen Begegnung und d...zug über einem Uni-Gebäude in Hannover  | Foto: Silas Stein (dpa)
Ein Ort der lebendigen Begegnung und des Austauschs – vor und auch wieder nach Corona: Schriftzug über einem Uni-Gebäude in Hannover Foto: Silas Stein (dpa)

Die Corona-Krise hat auch die Freiburger Universität lahmgelegt. Vorlesungen und Seminare mussten auf digitale Formate umgestellt werden. Die Kunsthistorikerin Angeli Janhsen ist der Auffassung, dass zumindest in geisteswissenschaftlichen Fächern die Präsenzlehre unabdingbar ist. Ein Plädoyer.

Den Lehrenden fehlen die Studierenden, den Studierenden die Lehrenden. Jeder sitzt allein vor dem eigenen PC und hat es bestenfalls mit Mails und kleinen Bildchen zu tun. Die Kommunikation richtet sich aus dem engen Zuhause irgendwie ins Offene. Universitäten sind normalerweise lebendige Orte der Bildung, der Begegnung und der Selbstversicherung. Studierende lernen hier bei Spezialistinnen und Spezialisten, was sie sonst nirgends lernen können. Man trifft sich, tauscht sich aus, ...

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