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Ein Sack voller Spenden zum Nikolaus

  • Sa, 08. Dezember 2001
    Zisch

     

Geldsegen für den Spastikerverein / 6500 Mark im neuen Domizil in Schutterwald überreicht.

SCHUTTERWALD (hg). Der Nikolaus hat den Spastikerverein Offenburg im neuen Domizil in Schutterwald mit einem Sack voller Spenden besucht. Gleich 6500 Mark hat Vereinschef Konrad Ritter von Institutionen, Verbänden und Schutterwälder Firmen entgegen nehmen können.

Drei Schutterwälder Unternehmen - Getränke Junker, Möbel Lipps und Blumenhaus Osswald - hatten ihren "Tag der offenen Tür" am 17. November dazu benutzt, ihre Gäste zur Spende für den Spastikerverein zu animieren. Am Ende waren die Spendenbüchsen gefüllt, die Betriebsinhaber stockten die Summe auf 2000 Mark auf. Sie sollen nun helfen, neue Anschaffungen zu einer noch besseren Therapie mit zu finanzieren.

Ebenfalls 2000 Mark aus dem Erlös des Benefizkonzertes, das die Blasorchester des Bundesgrenzschutzes und der Polizei Baden-Württemberg in Zell-Weierbach aus Anlass des zweijährigen Bestehens des "Gemeinsamen Zentrums der deutsch-französischen Polizei" gegeben hatten, überreichten Helmut Mutter (BGS) und Bernd Belle (Gemeinsames Zentrum). Bereits am Vortag gab es die erste Bescherung durch die Südbadischen Landfrauen der Sektion Vorderes Kinzigtal, die ihre Jahresabschlussveranstaltung in Schutterwald nutzten, um zu sammeln und am Ende 2500 Mark zu überreichen. "An solchen Tagen wünsche ich mir, es wäre jeden Tag Nikolaus", sagte Konrad Ritter. Er dankte all denen, ohne deren Spendenbereitschaft der Beitrag des Spastikervereins zu einem besseren Leben der Menschen mit Mehrfachbehinderungen nicht möglich wäre.

Ressort: Zisch

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