Ein scheuer Hofbewohner
Neues von meiner Maus.
Frida Mayer, Klasse 4a, Schulzentrum Oberes Elztal & Elzach
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Eine Maus kann im Jahr bis zu acht Würfe mit durchschnittlich drei bis acht Jungen bekommen – ganz schön viele im Vergleich zu uns Menschen! Die Geburt verläuft nachts und geht sehr schnell. Nach höchstens einer halben Stunde ist alles vorbei. Die Mäusekinder sind alles andere als schön: rosa, nackt und blind mit verschlossenen Ohren und verwachsenen Zehen. Nur die Nagezähnchen und die Barthaare sind schon da. Mit Schwanz sind sie kaum so lang wie ein Streichholz und wiegen nur gerade einige Gramm.
Mäuse essen Haferflocken, Cornflakes, Getreidekörner, Samen verschiedener Pflanzen, Reis, Hirse Sonnenblumenkerne und so weiter. Hausmäuse essen auch mal gerne Salatblätter, gekochte Kartoffeln, Gurken und natürlich allen Käse. Ihr größter Feind ist die Schleiereule, die lautlos durch die Nacht gleitet und mit ihren scharfen Krallen auf die ahnungslose Maus herabstürzt. Selten nur gibt es da für die Maus ein Entrinnen! Aber auch die Katze ist eine geschickte und geduldige Mäusefängerin. Stundenlang hockt sie vor dem Mauseloch und wartet. Würde sie auch nur eine Pfote bewegen, hätte das Mäuslein seine Feindin schon erkannt. Leider sehe ich meine Maus nicht so oft, wenn überhaupt, weil Mäuse sehr scheu sind. Ich würde mir wünschen, sie öfter zu sehen.