Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I

Ein seltsamer Morgen

Von Luis Chivite Klumpp, Klasse F1, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg

Fr, 29. Mär 2019, 14:37 Uhr
Schreibwettbewerb

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Als Leon morgens aufwachte, hörte er plötzlich einen großen Knall. Als er in die Küche rannte, sah er eine kaputte Toilette. Er verstand nicht, wie die Toilette aus dem Bad in die Küche gekommen war. Er rief seine Mutter. Als sie kam, sah Leon, dass sie noch im Schlafanzug war. Jetzt erst sah er auf der großen Küchenuhr, dass es erst 5:23 Uhr war. Nun verstand er, warum seine Mutter so verschlafen aussah.

Als seine Mutter die sonderbare Toilettenschüssel bemerkte, war sie hellwach und fragte Leon, was hier los sei. Leon antwortete seiner Mutter, dass er nicht wüsste, wie die Toilettenschüssel in die Küche gekommen war. Seine Mutter sagte, dass sie wieder schlafen gehen sollten und sich später mit der Toilettenschüssel befassen.

Als beide wieder ins Bett gingen, konnte Leon aber nicht einschlafen. Es wirbelten tausend Fragen in seinem Kopf herum. Wie ist die Toilettenschüssel in die Küche gekommen? Warum ist die Schüssel kaputt? Vor Müdigkeit schlief er wenig später ein.

Die Nacht war viel zu kurz gewesen, als er gegen sieben Uhr wieder aufwachte. Er trottete müde in die Küche. Plötzlich war er hellwach. Die Toilettenschüssel war wie von Zauberhand verschwunden. Seine Mutter konnte es auch nicht fassen, als sie wenig später in die Küche kam. Sie fragte Leon, ob er die Schüssel weggestellt hätte. Leon sagte nein. Seine Mutter sagte daraufhin, dass sie im Bad nachsehen wolle, ob die Toilettenschüssel dort wäre. Leon war nun auch neugierig und sie gingen beide den langen Flur entlang ins Badezimmer. Dort sahen sie eine unversehrte Toilettenschüssel. Beide konnten es nicht fassen.

Plötzlich fiel seiner Mutter ein, dass heute Montag war. Sie sagte Leon, dass er sich anziehen und in die Schule gehen sollte. Wenig später hatte er gefrühstückt, die Zähne geputzt und sich angezogen. Kurz darauf lief er zur Schule. Es war an diesem Morgen sehr kalt und windig und deshalb steckte er die Hände in die Hosentaschen.

Als er in der Schule ankam, fing es an zu regnen. Schnell lief er die Stufen zu seinem Klassenzimmer hinauf. Oben angekommen bemerkte er, dass er zu spät war und die Tür zum Klassenzimmer schon zu war. Als er die Tür öffnete, stand seine Lehrerin Frau Gärtner vor ihm und fragte ihn, warum er zu spät kam. Er sagte ihr, er hätte verschlafen und setzte sich schnell auf seinen Platz. Als um zwölf Uhr der Unterricht endete, ging er nach Hause.

Auf dem Heimweg sah er einen Mann, der ein großes Plakat mit einer Rose fotografierte. Zu Hause angekommen untersuchte er mit seiner Mutter zusammen die Toilette. Sie sahen komische Spuren, die Leon für die von Außerirdischen hielt. Seine Mutter sagte aber, dass es nur die Spuren einer Katze seien. Plötzlich machte es "ring" und Leon wachte auf. Jetzt erst bemerkte er, dass alles nur ein seltsamer Traum war. Ein sehr seltsamer Traum!

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