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Ein Turm trotzt den Jahrhunderten

  • Sa, 04. Januar 2020
    Wehr

BZ-Plus Burgruine ist Zeitzeuge der Wehrer Geschichte / Die Sage von den gewalttätigen Rittern vom Bärenfels nur ein Ammenmärchen?.

Der Blick von der Plattform des Turms ... Land. Im Vordergrund die Stadt Wehr.   | Foto: Richard Kaiser
Der Blick von der Plattform des Turms der Burgruine Bärenfels reicht weit ins Land. Im Vordergrund die Stadt Wehr. Foto: Richard Kaiser
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WEHR. Hoch über dem Wehratal liegt auf einem vorspringenden Bergkegel des Hotzenwaldmassivs, dem Steineggberg, die Burgruine Bärenfels. Der Zugangsweg zu diesem Bauwerk führte einst durch den Fischgraben, auf dem es an den ehemaligen zur Burg gehörenden Steinegghöfen vorbei nach Rüttehof geht. Ein Hauch von Romantik umgibt die alte Festung und etliche Sagen ranken sich um vier gewalttätige "Ritter von Bärenfels" namens Engelbrecht, Friedrich, Kuno und Rupprecht – doch die Realität ist eine andere.

Die Burg wurde mit Bruchsteinen (vorwiegend Gneis, Granit und Syenit) aufgebaut und mit ihrer Front nach Westen ausgerichtet. Ihre Wehrbauten waren, von außen gesehen, eine 15 Meter hohe und 3,5 Meter dicke Schildmauer, sowie ein darin integrierter 21 Meter hoher Rundturm mit einem Durchmesser von sechs Metern. Vom Innenhof der Burg gemessen, ist er 16 Meter hoch. Das Außergewöhnliche am Turm sind an seiner oberen Hälfte die, wie Treppenstufen aussehend, leicht ausgehöhlten ...

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