Vorschau auf den Bücherherbst : Zwei dicke Brummer, Neues von Nabokov und jede Menge Romanbiografien
Die Werbepoesie in den Herbstkatalogen der Verlage treibt wieder wilde Blüten: Jonas T. Bengtsson etwa "schreibt so gut, dass es weh tut", Tex Rubinowitz "mit der am Zäpfchen kitzelnden Schnoddrigkeit eines Berliner Buffet-Flaneurs". Ein Roman "ist wie eine Umarmung", Klett-Cotta behauptet von "Submarino" gar: "Wer dieses Buch liest, ist nachher ein anderer Mensch". "Wenn Sie nach der Lektüre aus diesen Seiten heraustreten, sind ...