Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Eine Begegnung mit Folgen

Von Julia Hügel, Klasse 4, Johann-Henrich-Büttner-Schule in Neuried-Altenheim  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
An einem schönen, aber kalten Tag in Altenheim. Julia kam gerade Zuhause an. Sie fragte ihre Mutter: "Mama, was gibt es denn heute zum Essen?" Die Mutter antwortete: "Es gibt Kartoffelbrei mit Sauerkraut." Julia murrte, setzte sich aber hin und fing an zu essen.

Als Julia fertig war, fragte ihre Mutter: "Hast du denn heute viele Hausaufgaben auf?" Julia maulte: "Ja, sogar sehr, sehr, sehr viele Hausaufgaben." "Dann leg mal los mit den Hausis", forderte die Mutter sie auf und Julia machte sich daran.

Auf einmal hörte sie Laub rascheln. Sie schaute aus dem Fenster. Sie dachte: " Das ist bestimmt nur der Wind. Aber es geht gar kein Wind draußen!" Julia rannte hinaus in den Garten und sah etwas im Laub rascheln. Sie ging hin und hob ganz langsam das Laub hoch.

Da war ein Igel und der sagte mit rauer Stimme: "Hallo, ich bin Maxigel."
Julia wich erschrocken zurück. "Ich kann dich verstehen?" stotterte Julia. " Ja, na klar kannst du mich verstehen, so wie ich dich verstehen kann", erwiderte der Igel. " Es ist ein Notfall, deswegen kann ich mit dir reden. Meine Mutter ist in Gefahr, hilfst du mir, bitte?" "Aber ich habe noch nicht alle meine Hausis gemacht", zögerte Julia. "Das kann doch warten, oder? Es geht um Leben oder Tot!" flehte der Igel. "Na gut, weil du es bist", meinte Julia "Zeig mir wo deine Mutter ist." " Sie ist in der Nähe der Straße", sagte der Igel. " Dann komm schnell!" rief Julia und sie rannte so schnell sie konnte zu der Straße.

Aber, " Oh nein!" Julia sah gerade wie die Igelmutter auf die Straße lief. Sie spurtete los. Maxigel rief hinter her: "Bleib stehen!" Doch da war es schon zu spät. Julia rannte weiter auf die Straße und da kam plötzlich ein Auto um die Ecke. Julia konnte gerade noch die Igelmutter hochheben, bevor sie das Auto erfasste.

Erschrocken stieg der Autofahrer aus dem Auto. Julia lag zusammengekauert auf der Straße mit der Igelmama in den Armen. Er rief sofort die Polizei, den Krankenwagen und die Presse an. Sie waren alle ganz schnell da. Dem Igel ging es gut und sie ließen in laufen. Julia kam mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus und wurde gleich in den OP gebracht.

Als Julia aufwachte, lag sie auf der Kinderstation. Sie fragte ihre Mutter, was denn passiert ist und die Mutter erzählte ihr alles.

Einige Tage später durfte Julia das Krankenhaus verlassen. Zuhause sah sie auf dem Küchentisch die Badische Zeitung liegen. Auf der Titelseite ein Bild von ihr mit dem Igel im Arm.
Sie ging in den Garten zu dem Laubhaufen und da saßen Maxigel und seine Mutter und sagten: "Vielen Dank für deine Hilfe."

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel