"Eine Frage der Ehre"

Alexander Lukaschenko, Machthaber von Belarus, benutzt den Sport, um sich zu präsentieren – doch viele Athleten wenden sich ab.
Der begeisterte Eishockey-Hobbyspieler Alexander Lukaschenko zeigt sich in Belarus nur zu gern im Kreis von Profis auf dem Eis. Sport und Politik sind bei dem 66-Jährigen von jeher eins. Doch seit er sich zum sechsten Mal zum Präsidenten erklären ließ, seine Gegner verprügeln und einsperren lässt, reißt immer mehr linientreuen Sportlern die Geduld. Fußballer treten mit Botschaften gegen Gewalt auf ihren Trikots aufs Spielfeld. Athleten kritisieren in einem Video offen Repressionen. Hunderte haben einen offenen Brief unterschrieben gegen den "letzten Diktator Europas", wie Gegner Lukaschenko nennen.
"Es ist unmöglich, sich jeden Tag diese Ungerechtigkeit anzusehen", sagte die prominente ...
"Es ist unmöglich, sich jeden Tag diese Ungerechtigkeit anzusehen", sagte die prominente ...