Cape Breton ist der Platz in Nordamerika, an dem sich ihr Lebensstil, ihre Musik und ihre Sprache, das Gälisch, am besten erhalten haben
Welch ein Schock: Was für ein Wald! Gerade mal drei, vier Meter hohe grüne Fichten und graue, dürre Tannenskelette haben sich ineinander verklammert und verhakt zu einem undurchdringlichen Gestrüpp. Dicht und abweisend zieht es sich die Hügel hinunter bis ans Meer. In den Flusstälern ragen altehrwürdige Ahorn- und Birkenriesen hoch, dazwischen liegen übereinander gestürzte Stämme in allen Stadien des Verfalls, von Schwämmen besetzt, von Farn überwuchert. "Es sieht im Cape Breton Highlands Nationalpark heute nicht viel anders aus als 1773", sagt Ranger John Francis, "als die ersten schottischen Siedler die ...