Pharmaindustrie

Eine Stärkung dieser Chaotentruppe

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Zu: "Die USA als Schlüsselmarkt", Beitrag von Michael Baas (Wirtschaft, 24. April)

Der erbärmliche, unterwürfige Kotau der Basler Pharmaindustrie vor der Trumpschen Wildwest-(Wirtschafts-)Politik ist beschämend für die sonst so nationalstolzen Schweizer. Aber wenn es an die Donald-Duckschen Geldspeicher und die Dividenden der Aktionäre geht, vergisst man schon mal die Moral und beugt das Rückgrat. Nebenbei bemerkt darf man vermuten, dass aufgrund der hektischen Reaktionen an den Börsen auf jeden neuen Trumpschen Furz dessen Umfeld, das ja im Vorfeld bestens informiert ist, mit diesbezüglichen Aktienspekulationen Milliarden absahnen kann.

Für andere Länder extrem ärgerlich ist allerdings die von dieser Unterwerfung ausgehende Präzedenzwirkung und das verheerende Signal an die Trumpisten, dass Revolvermethoden offensichtlich sehr erfolgreich sind. Somit wird eine Stärkung dieser Chaotentruppe bewirkt.

Am apokalyptischen Ende dieser Entwicklung steht vielleicht eine im absolutistischen Stil von Despoten regierte und von imperialistischen Großmachtblöcken dominierte Welt, in der Völker- und Menschenrechte und Demokratie Vergangenheit sind, und "schwächere" Staaten in deren Einflusssphäre hemmungslos dominiert oder gar okkupiert und unterdrückt werden können. (Siehe Ukraine und bald vielleicht Taiwan oder Grönland /Kanada?) Peter Martin, Freiburg
Schlagworte: Peter Martin, Michael Baas

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