Eine windige Angelegenheit

Sturmböen und Abwehrschwächen erleichtern Landesligisten SV Laufenburg und FC Zell beim 3:3-Unentschieden das Toreschießen.  

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FUSSBALL. Heiße Luft am Bratwurststand. Im ungewohnt rauen Maiklima erwärmten sich die badelatschenschlurfenden Fußballer des SV 08 Laufenburg und FC Zell am Hausgrill des Waldstadions. Trotz Sturmböen und Regenschauern hatte die Perspektivlosigkeit in der Landesliga den Aktivitäten auf dem Feld zuvor den Wind aus den Segeln genommen. Der Torreichtum des 3:3 (1:1)-Unentschiedens am vorletzten Spieltag entsprang mehr dem Müßiggang beider Abwehrreihen als dem Angriffswirbel zweier ersatzgeschwächter Teams.

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Bei fünf der sechs Treffer hatte die auffrischende Brise ihre Finger im Spiel: Der lange Pass des Zellers Ralf Kiefer auf den zweifachen Torschützen ...

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