Zischup-Interview

"Eine wunderbare Zeit"

Bernhard Steiert (27), Zuspieler der FT 1844 Freiburg, war ein halbes Jahr in den USA, um dort zu studieren. Im Frühjahr ist er zurück in die erste Mannschaft gekommen, die in der zweiten Bundesliga spielt. Tom Kaufhold und Paul Wetter haben ihm ein paar Fragen gestellt.  

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Bernhard Steiert beim Jubeln   | Foto: Seeger
Bernhard Steiert beim Jubeln Foto: Seeger
Zischup: Wie war für Sie die Zeit in den USA?
Steiert: Sehr schön! Ich hatte glücklicherweise die Möglichkeit, über ein Stipendium ein halbes Jahr während meiner Doktorandenzeit dorthin zu gehen. Ich konnte an der Universität in Harvard sehr gut meine Forschungen in der Physik und Mathematik vertiefen. Es war eine wunderbare Zeit, die Uni war richtig gut, die Stadt war wunderschön, also für mich ein voller Erfolg.

Zischup: Hatten Sie die Möglichkeit, dort Volleyball zu spielen oder zu trainieren?

Steiert: Vielleicht hätte ich sogar die Möglichkeit gehabt, aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden, um mich voll auf die Uni zu konzentrieren.

Zischup: Haben Sie die Ergebnisse Ihres Vereins mitverfolgen können?
Steiert: Ja, durch das Internet ist das heutzutage ja kein Problem mehr. Ich hatte aber auch die Möglichkeit, an Weihnachten die Mannschaft zu sehen, da ich ein paar Tage bei meiner Familie war. Sonst habe ich natürlich auch viel mit der Mannschaft gesprochen, per Internet, und habe mich auch sehr über die gute Hinrunde gefreut. Es war natürlich schade, dass die Rückrunde nicht super verlief.

Zischup: Haben Sie überhaupt noch genug Zeit, weiterhin Volleyball zu spielen?
Steiert: Natürlich sind jetzt zusätzliche Projekte da. Die Arbeit, die ich in den USA gemacht habe, möchte ich auch weiterführen, das heißt, meine Projekte werden mehr und umfangreicher. Dementsprechend habe ich weniger Zeit für den Sport, das muss man schon so sehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass es weiterhin funktioniert. Es hängt jetzt aber auch von der personellen Planung des Vereins ab, ob ich weiterhin die Möglichkeit bekomme, in der ersten Mannschaft zu spielen. Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen.

Zischup: In welchen Bereichen unterstützen Sie den Verein?
Steiert: Ich bin in dem Verein, seit ich zehn Jahre alt bin, schon eine ganz schön lange Zeit. Aber ich werde natürlich weiterhin im Verein aktiv sein, ob das jetzt mit Engagement in der ersten Mannschaft sein wird oder in einer anderen Mannschaft, falls für mich in der Ersten kein Platz ist. Ich mache jetzt auch Jugendtraining, habe auch lange die Homepage betreut. Aber in welcher Form ich dem Verein sonst helfen werde, ist noch nicht klar.

Zischup: Haben sie schon Pläne für das nächste Jahr?
Steiert: Ich denke, dass für mich im nächsten Jahr viel so bleiben wird, da ich auch noch ein ganzes Jahr mit meiner Doktorarbeit beschäftigt bin. Ich bin eigentlich mit meinem Leben, so wie es jetzt ist, sehr zufrieden.

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