Skatepark in Müllheim
"Einen eigenen Platz zum Skaten"
Müllheim gilt als familienfreundlich. Jedoch hat sich in den letzten Jahren eine Gruppe Jugendlicher zusammengeschlossen, die mehr will und dafür auch kämpft: einen Skatepark.
Felix Goulesque, Oliver Rousseau, Domenico Schwarze, Klasse 8c & Markgräfler Gymnasium Müllheim
Di, 13. Nov 2012, 12:29 Uhr
Schülertexte
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Zu diesem Diskussionsthema haben Zischup-Reporter ein Interview mit der Leiterin der Inlineskate-Abteilung Katina Sissakis geführt.
Zischup: Frau Sissakis, Sie leiten schon seit einiger Zeit die Inlineskate-Abteilung, wie kommt es, dass auch Sie sich für einen Skatepark interessieren?
Sissakis: Ich unterstütze das Projekt, da ich es gut finde, dass Jugendliche ein Hobby gefunden haben, das sie intensiv ausüben. Vor allem die Skater bilden, durch ihr gemeinsames Hobby, eine feste Gemeinschaft. Noch besser wäre es, wenn sie einen eigenen Platz für das Skaten hätten. Und da ich selbst eine Inlinergruppe leite, denke ich, ist es das wert, sie zu unterstützen.
Zischup: Was haben Sie denn genau in der Öffentlichkeit dafür unternommen ?
Sissakis: Meine erste Idee war es, viele Kinder und Jugendliche von dem Projekt zu überzeugen. Deshalb habe ich mit einigen Jugendlichen angefangen Unterschriften von den Kindern und auch einigen Erwachsenen zu sammeln. Währenddessen habe ich mit der Badischen Zeitung gesprochen und einen Bericht zum Thema Skatepark veröffentlicht.
Zischup: Für Ihr Engagement sind die Skater Ihnen sehr dankbar, doch hat dieses Projekt schon Fortschritte gemacht?
Sissakis: Auf jeden Fall. Die Jugendlichen und ich wurden nämlich zur Haushaltssitzung der Stadt eingeladen, um unser Vorhaben dem Stadtrat zu erläutern. Und jetzt ist das Projekt in die Tagesordnung des Bauausschusses mit einbezogen worden.
Zischup: Haben Sie eine Vorstellung, wo in Müllheim so ein Skatepark gebaut werden könnte?
Sissakis: Nun ja, zuerst war die Rede von dem Platz neben der Margarethenkapelle, doch die Stadt meint, dass es unmöglich sei, einen Skatepark neben einer Kapelle zu bauen. Der zweite Vorschlag war die große Fläche neben der Feuerwehr, aber ich denke, dass die Stadt entscheiden wird, wo der Park gebaut wird.
Zischup: Dann hoffe ich für Sie und für uns, dass das Projekt Erfolg haben wird.
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