Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2021

Einhörner, fliegende Waschbären und Sahnetorten im All

Von Julika Wulfmeier, Klasse 4a Schneeburgschule, Freiburg  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Mein Name ist Tom der Rasende. Ich heiße der Rasende, weil ein Journalist so viel hin und her rasen muss. Mein Freund ist der Pirat Käpt'n Kuck. Kuck heißt so, weil er immer "Guck mal! ", sagt. Käpt´n Kuck hat kein Piratenschiff, sondern ein Raumschiff. Mit diesem fliegt er oft zu seinem Freund Pirat Kito.Er wohnt auf einem fernen Planeten. Bei seiner nächsten Reise wollte er mich mitnehmen. Ich war schon sehr aufgeregt. Käpt´n Kuck startete den Motor und ich zitterte vor Aufregung. Das Raumschiff vibrierte und wir hoben ab. Es war ein unbeschreibliches Gefühl in der Luft.Wir flogen immer höher und höher. Als wir im Weltall waren , flogen wir auf einen feuerroten Planeten zu. Dort wohnten Pirat Kito. Jetzt würden es nur noch drei Stunden sein, bis wir bei ihm ankamen, nur noch zwei Stunden, nur noch eine Stunde … Wow, endlich waren wir da ! " Guck mal ", sagte natürlich Käpt"n Guck ! Auf dem Planeten sah es ganz anders aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Hier standen Häuser, Hütten, Bauernhöfe und zwei Schlösser. Auf das eine steuerten wir zu. Käptn Kuck rief: "Guck" mal, da ist ja Kito ! Aber wieso sieht der denn so traurig drein ?" Warum bist du traurig?" , fragte ich. Kito erzählte : Mein Lieblingseinhorn wurde vom bösen Josef gestohlen. Diesen Plan hatte er schon länger. Das wissen wir von Zeus, dem fliegenden Waschbären.Er hat alles bei einem Spazierflug aufgeschnappt. Seither haben wir Mina jeden Tag und jede Nacht woanders versteckt. Doch gerade eben, als ihr angekommen seid, haben wir nicht aufgepasst und Josef hat sie in ein großes Netz gesteckt und ist mit seinen Soldaten davon geflogen. " Dann müssen wir sie wieder zurückholen! ", rief Käpt’n Kuck entschlossen. Kito, du bleibst hier und passt auf die anderen auf und wir fliegen zum bösen Josef und holen Mina zurück. Gesagt getan. Schon im Anflug auf Josefs Planeten sahen wir die Soldaten. Sobald wir landeten, kam Josef auf uns zu und sagte frech: " Wenn ihr Mina je wiederhaben wollt , müsst ihr uns drei Sahnetorten aus Deutschland bringen!" " Das schaffen sie nie!!!", brüllten die Soldaten und lachten. Das taten sie nur, weil sie nicht wussten, dass ich Tom der Rasende heiße und sie unser Raumschiff nicht kannten. In Windeseile starteten wir die Spezialmotoren, kehrten zur Erde zurück, besorgten drei Sahnetorten,und eine Erdebeertorte. Auf dem Planeten zurück tauschten wir sie bei Josef gegen Mina ein.Die Erdbeertorte behielten wir. Um das größte Stück veranstalteten wir mit Kito und allen Freunden ein Wettrennen. Ratet, wer es gewann ? Natürlich Mina! Sobald wir auf der Erde zurück waren, schrieb ich einen Artikel mit dem Titel : " Einhörner, fliegende Waschbären und Sahnetorten im All." Er wurde ein voller Erfolg.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel