Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2011

Eriks Schicksal

Von Julia Hasemann, Klasse 4b, Ludwig-Frank Grundschule Schwanau  

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Dem Enterich Erik war es langweilig. Da beschloss er, mit seinen Freunden Eduard und Lieschen zum Kürbisfest zu fliegen. Als sie über den Gruselsee flogen, beschlossen sie, dort zu landen. Lieschen wollte etwas von dem Wasser aus dem See trinken, doch auf einmal färbte sich das Wasser im See grün. Um sie herum wurde es ganz neblig.

Auf einmal hörten die drei Freunde jemanden Gitarre spielen. Sie schauten in die Bäume, doch da war nur Krötenschleim. Danach watschelten alle aus dem See heraus, folgten dem Gitarrenklang und gingen in den Gruselwald direkt am See. Dort sahen sie viele gruselige Kürbisse. Sie gingen immer tiefer in den Wald hinein. Durch den Wald floss ein breiter, reißender Fluss. Plötzlich fiel Eduard in den Fluss und man sah ihn schon bald nicht mehr. Erik und Lieschen sahen auf einem Baumstamm einen Zombie sitzen, der sie beobachtete.

Die Enten wollten abhauen, schafften es jedoch nicht mehr. Der Zombie saugte sie aus, worauf die beiden Enten starben. Damit man sie nicht finden konnte, warf der Zombie die Enten in den Fluss.

Nach einigen Tagen wurden die drei Freunde vermisst. Als man auch im Fluss nach ihnen tauchte, fand man beide Entenleichen.

Die Schwestern Erina und Erika hielten eine Pressekonferenz ab, konnten jedoch nichts näheres über die Vermissten berichten. Der Zombie war froh, dass sein Geheimnis nie ans Licht kam. Übrigens sah man auch Eduard nie wieder.

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