Neue Erkenntnisse
Ermittlung nach tödlichem Unfall: zu viele Insassen im Auto
Fast eine Woche nach einem tragischen Unglück mit einem Familienauto veröffentlicht die Polizei einen neuen Ermittlungsstand. Wie geht es den Verletzten?
dpa
Fr, 9. Mai 2025, 11:07 Uhr
Baden-Württemberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Freiburg (dpa/lsw) - Bei den Ermittlungen nach dem tödlichen Unfall mit einem Familienauto bei Freiburg hat sich herausgestellt, dass zu viele Menschen in dem Wagen waren. Das Fahrzeug sei für lediglich fünf Menschen ausgelegt gewesen, teilte die Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mit. Im Auto seien jedoch sieben Insassen gewesen.
Der Gesundheitszustand der vier Verletzten sei stabil, sagte ein Sprecher. Vernehmungsfähig seien sie aber bislang nicht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Das Auto brannte nach dem Unfall
Die siebenköpfige Familie war am 3. Mai mit ihrem Auto parallel zu einer Bundesstraße auf einem Parkplatz gefahren, wie es in der damaligen gemeinsamen Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft hieß. Mit einer mutmaßlich hohen Geschwindigkeit prallte das Auto auf einen dort geparkten Lastwagen. Anschließend brannte der Wagen.
Zeugen retteten alle Insassen aus dem brennenden Fahrzeug. Ein sechsjähriges Mädchen und ein 27-Jähriger starben noch am Unfallort. Eine 13-Jährige starb später in einem Krankenhaus. Der 46-jährige Fahrer, eine 34-Jährige sowie zwei drei und sieben Jahre alten Jungen wurden schwer verletzt.
© dpa-infocom, dpa:250509-930-520411/2